31 Mai 2012

Himbeer – Apfelmus – Küchlein mit feiner Zimtnote

Hier sind ein paar nette, fruchtige Küchlein zum Ausbacken in der Pfanne. Es handelt sich jedoch nicht um Pfannkuchen im eigentlichen Sinne  - der Teig ist schon ein wenig „kompakter“ - es ist nämlich kein Milch im Teig - sondern Apfelmus. Die Küchlein sind daher auch sättigend und zudem echt lecker. Für mich ein Ideales Frühstück – auch zum Mitnehmen.

Ihr könnte euer Apfelmus für die Küchlein entweder selbst machen, oder  selbst kaufen ;-) Zimt passt für euch nur in die Weihnachtszeit? Ich kann das ganze Jahr nicht genug davon bekommen. Wenn er euch aber sehr, sehr stört, könnt ihr ihn auch reduzieren :-)


Rezept für 2-3 Personen

2 Eier

250 g Apfelmus

2 El Zucker - mindestens - es kommt auch darauf an, wie sauer die Beeren sind ;-)

1- 2 Tl Zimt – oder weniger nach Geschmack

125 g Mehl

75 g Vollkornmehl (oder auch komplett nur Weißes)

2 Tl Backpulver

1 Tl Vanillzucker

2 Hände voll Himbeeren (hier macht sich Tk, unaufgetaut prima)

Eine Pfanne erhitzen.

Eier, Apfelmus, Zucker, Vanillezucker und Zimt verrühren. Mehl und Backpulver unterrühren. Zuletzt vorsichtig die Himbeeren unterheben. Wie ihr merken werdet, ist der Teig nicht so flüssig wie bei herkömmlichen Pfannkuchen – TK Himbeeren werden daher nicht so leicht beim unterheben zermatschen. Sobald die Beerchen im Teig sind, den Teig Esslöffelweise von beiden Seiten ausbacken. 

Die Cakes sind dick und brauchen daher ihre Zeit in der Pfanne. Daher lieber erstmal sehr kleine Hitze nehmen – sonst sind sie außen braun bevor sie innen gar sind.

Dann genießen. Mit Sirup oder Puderzucker oder einfach pur (Bei der Pur-Variante aber mehr Zucker in den Teig).

Gerne nehme ich die Küchlein auch kalt als Frühstück mit in die Uni.

30 Mai 2012

Tzatziki


Tzatziki - oder Zaziki? :)

Dieser leckere Dip, der ursprünglich aus Griechenland stammt, ist eine super Ergänzung zu jedem Grillabend – besonders bei dem schönen Wetter! Gekauft: viel zu teuer und viel zu wenig lecker.. daher ist selber machen angesagt :-)

Möchte man es möglichst authentisch herstellen, nimmt man am besten original Griechischen Joghurt als Grundlage, statt der ganzen Milchprodukte, die ich gleich aufzählen werde. Wenn dieser aber gerade nicht zur Hand ist, schmeckt meine Version hier aber mindestens genauso lecker ;-)

Tzatziki

150 g Naturhoghurt

250 g Quark

200 g Creme Fraiche (soll es eine festere Konsistenz haben - dann Frischkäse)

2-3 Knoblauchzehen (je nach Größe und Geschmack mehr oder weniger)

In etwa 2 El Dill, gehackt

1/3 - ½ Salatgurke

Salz, Pfeffer

Die Salatgurke raspeln, den Knoblauch pressen. Jetzt alle Zutaten einfach verrühren und abschmecken.

Manch einer gibt vielleicht gern noch etwas Essig oder Olivenöl hinein, ich persönlich verzichte darauf!  Den Dill finde ich jedoch sehr wichtig – anderen schmeckts ohne genauso gut. Also einfach ausprobieren und nach persönlichen Vorlieben abwandeln ;-)


29 Mai 2012

Gyros

Gyros wie vom Griechen ist doch wirklich etwas Feines. Weil das fertig Gekaufte Gyros-Gewürz haufenweise Inhaltsstoffe hat, die nun wirklich kein Mensch essen muss, mache ich meine Gewürzmischung gern selbst. Sie schmeckt ganz toll und man weiß, was drin ist.

Schmeckt sehr lecker im Pita-Brot oder einfach mit Krautsalat, Tsaziki und Pommes ;-)

So mache ich meine Gewürzmischung für 600g Fleisch (Ich nehme Hühnchen – es geht aber auch anderes Fleisch)



Gyros

600g Fleisch

2 Zwiebeln

2 Zehen Knoblauch

2 Tl Oregano

2 Tl Thymian

3 Tl Paprikapulver (edelsüß)

1 Tl Kreuzkümmel

1 Tl Senf

1 guter Spritzer Zitronensaft

Salz, Pfeffer

150 ml Öl

Das Fleisch waschen und trockentupfen, dann in dünne Streifen schneiden.
Die Zwiebeln in ebenfalls in dünne Streifen schneiden, den Knoblauch pressen.
Alles zusammen in eine Schüssel geben und kräftig durchmengen. Mindestens einen halben Tag lang im Kühlschrank marinieren.
Portionsweise anbraten und servieren.

Die Rezeptidee habe ich vor einiger Zeit fast so von Chefkoch.de gemopst. Danke dafür – eine Hammer Mischung

28 Mai 2012

Pitabrot - Taschen zum Befüllen

Am Wochenende gab es bei herrlichstem Wetter gefüllte Pita Taschen. Für die Fleischesser habe ich als Füllung Hähnchengyros zubereitet, für die vegetarische Variante Falafel. Außerdem gab es zum selbst Befüllen noch andere Leckereien, wie z.B. selbst gemachtes Tzaziki, Salat, Tomaten, Zwiebeln, Mais, Feta usw.

Heute stelle ich zuerst mal das Rezept für die Pita Brot Taschen vor. Rezept für Taziki, Gyros und Falafel folgen dann noch.



Das Rezept für die Pita Brote ist nicht auf meinem eigenen Mist gewachsen. Ursprünglich stammt es von Zorra´s  Blog hier: http://kochtopf.twoday.net/ 
Hier könnt ihr es im Original nachlesen.
Entdeckt habe ich es aber dann eigentlich bei Charlotte´s Diner , die diese leckeren Taschen auch schon nachgebacken hat. Thanks for sharing ! 


Ob ich die auch so hinbekomme? Hmm. Sieht aus als wäre da irgendein spektakulärer Trick dahinter…. ich habe schon so viele Hefeteige verbacken, aber selbstständig zu Taschen geformt haben sie sich nie.
Tja und was soll ich sagen, genau ans Rezept gehalten und es hat geklappt – kinderleicht.

Wow, die gehen ja toll auf! Dachte ich nur. Und geschmacklich sind sie auch super!


Ich habe mich genau an das Rezept gehalten, mit der Ausnahme, dass ich statt 6 nur 4 Taschen aus der Menge rausbekam. Sonst wären sie mir doch etwas zu klein gewesen.

Am besten macht man ab 2 Personen von den Dingern aber eh gleich die doppelte Menge! Sie sind nämlich so gut, dass man gar nicht aufhören mag zu essen.


Hier das Rezept für 4 Taschen Pitabrot - oder Pittabrot - sucht es euch aus ;-) 

250 g Mehl

7 g frische Hefe

In etwa 150 ml Wasser (lauwarm)

1 Tl Salz

1 El Öl

Das Mehl in einer Schüssel geben, eine Mulde formen und due Hefe hinein bröseln. Das Wasser in die Mulde gießen und 5 Minuten so ruhen lassen. Salz und Öl hinzu geben zu einem glatten Teig verkneten. Abgedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen.

 Aus dem Teig nun 4 (bis 6) Kugeln formen und nochmal 10 Minuten gehen lassen (am besten mit einem Küchentuch abgedeckt).

Den Backofen auf (mindestens) 250°C oder mehr vorheizen – das Backblech mit aufheizen. Jetzt die Kugeln (ohne  nochmal zu kneten) vorsichtig etwa 5 mm dick ausrollen und auf das heiße Blech legen. Jetzt etwa 5 Minuten (je nach Ofentemperatur) backen.

Nach dem Backen kann man die kleinen Brot - Luftballons dann mit allem füllen, was einem in den Sinn kommt.

27 Mai 2012

Fruchtig Cremiges Eis – Ganz ohne Eismaschine

Zuallererst, diese megatolle Idee stammt nicht von mir. Ich habe sie auf dem wundervollen Blog namens Katharina kocht entdeckt, wo sie das Eis vor ein paar Tagen vorgestellt hat. Tausend Dank dafür - mein Sommer ist gerettet  - das Eis ist der Knaller  ;-)

Ein einfaches Rezept mit großer Wirkung! Endlich cremiges Eis ohne Eismaschine und ohne stundenlanges Einfrieren. Denn wenn ich Hunger auf Eis habe, dann meist sofort!

Hier das Rezept (mit meinen kleinen Variations-Vorschlägen):

Cremiges Frucht – Eis ohne Eismaschine

150 g TK Früchte nach Wahl  - ich nahm Erdbeeren

1 El Mascarpone (hab ich inzwischen auch schon durch Frischkäse , Joghurt oder Quark ersetzt - alles lecker)

100 g Schlagsahne

Etwas Zucker und/oder Vanillezucker (oder ein anderes Süßungsmittel)

Das Obst noch tiefgefroren mit Mascarpone, Zucker in ein hohes Gefäß geben und mit einem Pürierstab pürieren. Dabei so viel Sahne zugießen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Wenn das Eis cremig ist, mit Zucker abschmecken.

Flott servieren, bevor es schmilzt!

25 Mai 2012

Chocolate - Peanut Butter Cheesecake / Schoko-Erdnussbutter Käsekuchen


Hab ich schon mal erwähnt, dass ich die Kombination von Schokolade und Erdnuss einfach himmlisch finde? Eines meiner Kuchen – Favorites, das beide Zutaten vereint, ist der Chocolate and Peanut-Butter Cheesecake.

Hört sich komisch an? Ist aber sooo lecker… im Prinzip wie ein Snickers-Käsekuchen…oder so.
Er braucht außerdem nicht viele Zutaten und ist flott gemacht.

Gehaltvoll - aber auch oberlecker!  


Rezept: 

Ihr braucht für eine 26-er Springform:

250 g Schokokekse (wenn ihr keine findet, Butterkekse + ca. 1 El Backkakao tuns auch)

75 g flüssige Butter

500 g Frischkäse

150 g Zucker

150 g Erdnussbutter (creamy nicht chunky)

2 Eier

125 g Schokolade (ich nehm Zartbitter, mit Vollmilch wird’s süßer)

1 El Butter

100 g Erdnüsse, gehackt

Kekse mit der Küchenmaschine oder in einem Gefrierbeutel sehr fein zerkrümeln. Mit der Butter vermischen und in eine gefettete 26er Springform geben. Auf dem Boden gut festdrücken.
Frischkäse, Zucker und Erdnussbutter verquirlen, ein Ei nach dem anderen unterrühren.

Käsemasse auf dem Boden verteilen und bei 180°C ca. 30 Minuten backen.

Schokolade und Butter über dem Wasserbad schmelzen und auf dem abgekühlten Kuchen verstreichen. Mit Nüssen bestreuen und bis zum Verzehr an einem kühlen Ort aufbewahren.

Erdnuss Tipp: Da es in Deutschland eher schwierig ist, ungesalzene Erdnüsse (zum drüberstreuen) zu bekommen, macht doch einfach Folgendes: Gesalzene Erdnüsse in ein Sieb geben, mit Wasser das Salz abspülen, trocken tupfen. Auf ein Backblech geben und im warmen Ofen kurz trocknen lassen. 

Ich habe das Rezept schon vor längerem bei Chefkoch veröffentlicht, nun landet es hier. Es ist einfach zu gut, um es für mich zu behalten.

24 Mai 2012

Vegetarisch gefüllte Zucchini

Hier nochmal etwas sommerlich Leichtes. Ganz einfach und schnell gemacht, aber echt lecker.
Die Füllung kann man auch prima variieren, z.B. mit Mais oder Paprika. Im Originalrezept, das von Chefkoch.de stammt, wurden noch 2 El Balsamico-Essig und 1 Tl Zucker mit in die Füllung gegeben. Vielleicht gibt das nochmal einen ganz anderen Kick? Ich weiß es nicht, mir haben die gefüllten Zucchini so schon ganz ausgezeichnet geschmeckt!

Vegetarisch gefüllte Zucchini

Für 4 Personen:

4 große Zucchini

1 große Zwiebel

2 Knoblauchzehen

3 Tomaten

Olivenöl

Gehackte Kräuter

(1 Tl Zucker)

(2 El Balsamico)

Salz Pfeffer

100 g Käse (zum Beispiel Parmesan oder andere würzige Sorten, ich denke ich habe eher etwas mehr Käse verwendet)

Zucchini waschen und längs halbieren. Die Enden abschneiden und mit einem Teelöffel aushöhlen. Das Fruchtfleisch hacken. Zwiebel und Knoblauch fein würfeln. Tomaten entkernen und hacken.

Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin glasig düsten. Zucchini und Tomatenstücke dazugeben und würzen. Bei kleiner Hitze das Gemüse schmoren, damit die Füllung nicht ganz so flüssig ist (Ich schätze ca. 10-15 Minuten). Kurz abkühlen lassen, dann Kräuter und Käse untermischen – abschmecken nicht vergessen.

In die Zucchini Hälften füllen und bi 200°C ca. 20-30 Minuten backen.

23 Mai 2012

Apfelmus - Homemade

Weil ich total gerne Apfelmus esse und bestimmt auch noch das ein oder andere Apfelmus-enthaltende Rezept hier auf diesem Blog landen wird, dachte ich mir, ich zeige heute einfach mal, wie ich mein Apfelmus selber mache. Es ist total einfach, aber das Ergebnis ist um Längen besser (und Gesünder), als das Meiste, was es in dieser Richtung fertig zu kaufen gibt.
(Die Mengen kann man natürlich verringern oder vergrößern, je nachdem, wie viel Apfelmus man haben möchte)

Ihr braucht:

2 kg Äpfel

2 El Zucker (gerne nehme ich auch Vanillezucker!)

250 ml Apfelsaft

Zitronensaft

Zimt

Äpfel schälen, entkernen und würfeln. In einem Topf den Zucker leicht karamellisieren (Vorsicht, das dauert bei mittlerer Hitze nur etwa 2-3 Minuten) – dann die Äpfel dazu geben. Mit dem Saft aufgießen. Rühren, bis sich das Karamell vom Topfboden löst. Aufkochen und solange köcheln lassen, bis die Äpfel ganz weich sind (ca. 15-20 Minuten würde ich schätzen). Ich mache das Ganze bei geschlossenem Deckel, wobei ich zwischenzeitlich aber immer mal wieder rühre. Die Äpfel pürieren und mit Zimt, Zucker und Zitronensaft abschmecken.

22 Mai 2012

Parmigiana di Melanzane - Auberginen Gratin

Einfach mal ein leckeres Sommeressen, das schnell geht und nicht schwer im Magen liegt. Genau das Richtige, wenn man bei dem schönen Wetter nicht unnötig viel Zeit in der Küche verbringen möchte.

So mache ich Parmigiana di Melanzane, also einen Auberginenauflauf:

Für 2 Personen:

1 große Aubergine

2 große Tomaten

1 Kugel Mozzarella

Ca. 250 ml Passierte Tomaten

Ca. 50g Parmesan

Öl, Salz, Pfeffer, Knoblauch


Die Auberginen in wenig Öl von beiden Seiten braten bis sie gar sind. Dann auf Küchenpapier geben, das saugt überschüssiges Öl auf. Die Tomaten und den Mozzarella  in dünne Scheiben schneiden.

Auberginen, Tomaten und Mozzarella abwechselnd Schuppenartig in einer Auflaufform schichten. Gut mit Salz und Pfeffer würzen.

Die passierten Tomaten darüber gießen, sodass das Gemüse etwa zu 1/3- ½ in der Sauce sitzt. Den gepressten Knoblauch mit ein wenig Olivenöl mischen und ebenfalls über das Gemüse geben. Den Parmesan (so viel ihr mögt) darüber streuen und bei 200°C so lange im Backofen etwa 20-30 Minuten backen, bis es  goldbraun ist.
Dazu passt zum Beispiel frisches Baguette.

20 Mai 2012

Tomaten Ziegenkäse Tarte


Etwas kleines Feines, ohne großen Aufwand, macht aber mächtig was her.

Hier habe ich diese köstlichen kleinen Tomaten-Ziegenkäse-Tartes entdeckt und wollte sie gleich ausprobieren. Die Kombination von süßem Pflaumenmus und herzhaftem Ziegenfrischkäse hört sich vielleicht auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich an, ist geschmacklich aber ein echtes Highlight.

Eine tolle Vorspeise um Gäste zu beeindrucken, oder ein leckerer Snack abends zum Wein, oder gar ein Hauptgericht… auf jeden Fall einen Versuch wert!!

Hier das Rezept für 6 Tartes

3 Scheiben TK-Blätterteig

6 Tl Pflaumenmus

100 g Kirschtomaten, geviertelt

100 g Ziegenfrischkäse

Salz, Pfeffer, getrockneten Majoran

Olivenöl
Den Blätterteig quer halbieren und die Quadrate auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Entlang der kanten mit einem Messer einen 1cm breiten Rand einritzen.

Jedes Quadrat mit 1 Tl Pflaumenmus bestreichen.

Auf jedes Quadrat ein paar Tomaten geben und den Ziegenfrischkäse darüber krümeln. Würzen und mit etwas Olivenöl beträufeln.

Im Backofen bei 220°C etwa 10 – 15 Minuten goldbraun backen.

18 Mai 2012

Ratz Fatz: Buttermilk Cinnamon Rolls with Cream Cheese Frosting

 Die schnellsten Buttermilch-Zimtrollen mit Frischkäse Glasur

Es gibt unendlich viele Rezepte für Cinnamon-Rolls, viele gute, aber wenige Rezepte, die rasend schnell gehen und dazu auch noch lecker schmecken!

Weil ich keine Zeit hatte für meine sonst Lieblings-Cinnamon Rolls (die ich demnächst auch noch einstellen werde),  kam die Rezeptidee, die ich hier aufgeschnappt habe, wie gerufen. Mit ein paar Änderungen bin ich mit dem Ergebnis echt happy. Und es geht wirklich superschnell!


Ich bin eigentlich eine Hefeteig-Verfechterin und nehme mir gerne ausreichend Zeit dafür -  denn die braucht ein guter Hefeteig eben.


Dieses Rezept hier kommt ohne Hefe aus und wenn der Hunger auf Zimtrollen mal ganz schnell gestillt werden soll, dann ist das Rezept hier das Richtige!


Als Topping geht genauso gut eines aus Milch und Puderzucker, ich favorisiere bei meinen Cinnamon-Rolls jedoch meistens das dekadente Cream Cheese Frosting <3 -  wenn schon denn schon ;-)

Hier das Rezept für eine 26-er Springform



Für den Teig:

Ca. 320 g Mehl

3 El Zucker

2 Tl Backpulver

260 g Buttermilch

1 Prise Salz



Butter, Zucker und Salz verrühren, Mehl und Backpulver unterrühren. Evtl. ein wenig mehr Mehl hinzufügen, bis der Teig nicht mehr klebrig ist und sich gut weiterverarbeiten lässt.



Auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem etwa 1,5 cm dicken Rechteck ausrollen.



Für die Füllung:


120g Brauner Zucker

30 g Butter

1,5 Tl Zimt (oder 2 ;-) )



Butter schmelzen und gleichmäßig auf dem Zeig verteilen. Zucker und Zimt mischen und darüber streuen.


Von der langen Seite her ausrollen und in ca. 3 cm dicke Scheiben schneiden. Mit der Schnittfläche nach unten in eine gefettete 26-er Springform setzen, etwas flach drücken und bei 210°C ca. 20-25 Minuten backen.


Etwas abkühlen lassen, dann mit der Glasur überziehen. Für die Glasur folgende Zutaten miteinander verrühren:



100 g Puderzucker, gesiebt

2 El Frischkäse

1 El flüssige Butter

(evtl. etwas Vanillearoma)

etwas (Butter-)milch zugeben bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist

Jetzt: Genießen !

17 Mai 2012

Ofengemüse mit Kräuterquark


Eigentlich ist das hier gar kein richtiges Rezept, sondern mehr eine generelle Idee, da man alle Mengen nach Gefühl und Geschmack abändern kann.



Ihr braucht für das Ofengemüse:



Gemüse für ein Backblech (z.B:  Zucchini,  Möhren, Champignons, Aubergine,  Paprikaschoten, entkernte Tomaten, Kartoffeln und und und)



Für die Marinade:



3-4 El Ölivenöl

1-2 Zehen Knoblauch

1 Spritzer Zitronensaft

1 Tl Honig

Rosmarin, Thymian

Salz, Pfeffer (auch hier kann man an Kräutern und Gewürzen alles zusätzlich nehmen, was schmeckt)



Das Gemüse waschen, schälen, putzen,  und in mundgerechte Scheiben oder Würfel schneiden. Dabei gilt: weicheres Gemüse in größere Stücke schneiden, härtere Sorten (wie Möhren) in kleinere Stücke. Eine Marinade aus den Oben stehenden Zutaten anrühren und über das Gemüse geben. Mit den Händen gut durchmengen.



Auf dem Backblech gleichmäßig verteilen und im vorgeheizten Ofen bei 200°C ca. eine halbe Stunde backen bis alles gar ist. Je nach Ofen bzw. Gemüsesorten kann die Backzeit etwas variieren.

r den Kräuterquark (im Prinzip passt aber auch jeder andere Dip dazu, den ihr mögt)



 250 g Quark (lieber keinen Magerquark – sonst leidet nach meinem Empfinden der Geschmack)

½ Bund Schnittlauch, gehackt

3 El Milch oder Sahne zum Glattrühren

Salz, Pfeffer

Evtl. 1 Zehe Knobi



Alles verrühren und fertig :-)



Besonders im Sommer mit etwas Baguette eine schöne leichte Hauptspreise, oder aber eine leckere Grillbeilage.

13 Mai 2012

Zum Muttertag: Rhabarberkuchen mit Vanillepudding und Streuseln


Weil heute Muttertag ist – und man Müttern heute natürlich keine Bitte ausschlagen darf – gab es wie von Mama gewünscht einen Rhabarberkuchen.
Eigentlich sollte es ein anderes Rezept werden – weil ich aber gestern nicht mehr zum Einkaufen kam, musste ein neues Rezept her. Vielleicht sollte es so sein – denn das „Ersatzrezept“ ist einfach himmlisch!

Einen Blechkuchen wie im Rezept vorgeschlagen wollte ich nicht – stattdessen teilte ich die Mengen auf 2 26- Springformen auf. Man hätte die Zutaten auch einfach halbieren können, wenn man nur einen runden Kuchen haben möchte.

Grundlage ist ein Hefeteig, darauf kommt Rhabarber in Vanillepudding und der krönende Abschluss besteht aus leckeren Streuseln.

Bei den Streuseln habe ich mich nicht an das Rezept gehalten – mache ich nie. Denn ich habe das beste Streuselrezept der Welt ;-) Also nehme ich natürlich immer das.

Hier das Rezept für ein Blech in meiner Version:

Für den Hefeteig:

250 g Mehl
½ Würfel Hefe
1 Prise Salz
30 g Zucker
40 g Butter
1 Ei
100 ml Milch

Mehl, Salz, Zucker und Butter in eine Schüssel geben, eine Mulde machen. Hefe in die Mulde bröseln, lauwarme Milch und Ei hinzugeben. Zu einem glatten Teig verkneten und zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.

Für den Belag:

600 g Rhabarber
150 g Zucker
400 ml Flüssigkeit (Rhabarbersaft + Milch)
1 Pck. Vanillepuddingpulver

Den Rhabarber waschen und schälen, in 1-2 cm große Stücke schneiden und in ein Sieb geben. 150 g Zucker darüber geben und Saft ziehen lassen. Ab und zu umrühren. Den Saft auffangen.

Nun die (besten) Streusel (der Welt) zubereiten aus:

300 g Mehl
100g Zucker
50 g Braunem Zucker
200 g Butter
nach Wunsch etwas Zimt

Den Teig auf einem Blech ausrollen und nochmal 15 Minuten gehen lassen.

Nun den Pudding kochen. Rhabarbersaft mit Milch auf 400 ml aufgießen. Dabei sollte nicht mehr als die Hälfte aus Rhabarbersaft bestehen. Nach Packunsanweisung einen Pudding kochen, den Rhabarber unter den Pudding rühren. Die Masse auf den Hefeteig geben. Die Streusel nochmal auflockern und über den Pudding geben.

Bei 170°C Umluft ca. 30-40 Minuten backen. Je nach Ofen kann es ein klein wenig länger dauern.

Das Originalrezept findet ihr hier bei Chefkoch.de


Tipp:

Normalerweise ist es so, dass man alle Zutaten halbiert, wenn man einen Blechkuchen auf eine 26-er Springform umrechnet. Das habe ich auch hier gemacht. Oben seht ihr die Zutaten für 1 Blech, ich habe alles für meine Springform halbiert. Wie ihr sehen könnt, erhält man so einen eher flachen Kuchen - was auch sehr schön ist. Der Boden ist nicht so dick und der Pudding-Belag eher dezent.

Wenn ihr jetzt aber gerne einen dickeren Hefeteig-Boden und mehr Pudding und Obst haben wollt, lasst das Rezept einfach so und backt es in einer 26-er Springform. Halbiert dann nur die Menge für die Streusel. So bekommt ihr einen etwas üppigeren - höheren Kuchen mit mehr Füllung.


12 Mai 2012

Frühstücks – Fladen mit Käse, Schinken und Ei

Wie ich schon mal erzählt habe, bin ich kein sooo großer Frühstücks-Fan. Es sein denn es gibt etwas Besonderes.
Eine schöne Frühstücksidee, die mir und meinen Mitessern sehr gut geschmeckt hat, sind diese netten Frühstücksfladen mit Käse, Schinken und Ei.


Habt ihr schonmal Pizza mit einem Spiegelei drauf gegessen? So ist das das vom Prinzip her hier auch.

Für mich war es anfangs gar nicht so leicht, Temperatur und Backzeit auf das Ei abzustimmen. Die Ersten Male war das Ei bei mir eher hartgekocht als weich, was dem Geschmack aber keinen Abbruch tat. Es ist wohl je nach Ofen etwas anders, eventuell muss man etwas rumprobieren, bis Ei und Pizza gleichzeitig die gewünschte Konsistenz erreichen.

Für 2 Fladen: 

200 g Mehl
1Tl Trockenhefe
½ Tl Salz
Ca. 100-120 ml warmes Wasser

Alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und abgedeckt ca. 1 Stunde gehen lassen.
Durchkneten, in 2 Portionen teilen und jede zu einem ovalen Fladen formen. Dabei sollte ein etwas dickerer Rand bleiben, damit das Ei nicht herauslaufen kann.

4 Scheiben Schinken (roh oder gekocht), gewürfelt
100 g Käse, gerieben
1-2 Lauchzwiebeln, gehackt
2 Eier

Schinken und Käse auf den Fladen geben, das Ei vorsichtig in die Mitte setzen. Mit Lauchzwiebeln bestreuen und bei 250°C im vorgeheizten Ofen 12-15 Minuten backen.


Die Inspiration zu diesem Rezept stammt von hier

10 Mai 2012

Penne mit Grünem Spargel und Bärlauch

Dieses Rezept vereint Spargel und Bärlauch in einem Gericht. Es hat wirklich sehr lecker geschmeckt und ich kann es nur weiterempfehlen.

Leider, leider wird dies wohl saisonbedingt auch das letzte Bärlauch-Rezept für dieses Jahr sein :(


Hier das Rezept für 4 Portionen

400g Penne
250ml Sahne
500g grüner Spargel (oder mehr!)
1 Bund Bärlauch
2 EL Ahornsirup
2 EL Frischkäse
Pfeffer
Salz
Parmesan

Die Nudeln in Salzwasser kochen. Den grünen Spargel schräg in Stücke schneiden und in etwas Fett ca. 5 Minuten lang braten. Mit dem Ahornsirup begießen und mit Salz und Pfeffer würzen.Ganz leicht karamellisieren lassen, dann Sahne und gehackten Bärlauch sowie Frischkäse dazugeben. Kurz einkochen lassen. Den Parmesan zuletzt über das angerichtete Essen reiben.

Peanut Butter White Chocolate Brownies with Chocolate Chips

oder.... Weiße  Schokoladen Erdnussbutter Brownies mit Schokostückchen

Ich liebe Brownies. Und zwar nicht nur die klassischen mit Schokolade, sondern alle möglichen Variationen. Dieses Rezept hier habe ich ausprobiert und es ist so gut, dass ich es einfach nicht für mich behalten kann.

Es vereint gleich 3 tolle Lieblingszutaten von mir: Weiße Schokolade, braune Schokolade und Erdnussbutter. Wenn ihr diese Zutaten auch so sehr mögt wie ich, solltet ihr dieses Rezept unbedingt mal ausprobieren!

Sie sind genauso, wie Brownies sein müssen. Außen wie Kuchen innen noch "ooey gooey" saftig feucht. Ein Traum.

Schon im Backofen verbreiten die Brownies einen herrlichen Duft und ich hätte sie alle auf einmal aufessen können, so gut waren sie.


Hier das Rezept:

250 g Weiße Schokolade

90 g Butter

½ Tl Salz

190 g Zucker

1 Pck. Vanillzucker

3 Eier

120-130 g Erdnussbutter

1 Teelöffel Backpulver

220 g Mehl

120 g gehackte Schokolade (z.B. Vollmilch oder Zartbitter)

Weiße Schokolade und Butter unter Rühren schmelzen. Leicht abkühlen lassen, dann mit Salz und beiden Zuckern verquirlen. Die Eier nacheinander unterrühren, danach die Erdnussbutter. Zuletzt Backpulver, das Mehl nach und nach - und die Chocolate Chips unterrühren.

In eine kleine, eckige, mit Backpapier ausgelegte und eingefettete Form füllen (der Teig sollte ca. 2,5-3 cm hoch in der Form stehen - ist er zu flach, erhaltet ihr nach der Backzeit einen knusprigen Keks) und bei etwa 175°C Ober-/Unterhitze ca. 30-35 Minuten lang backen. Das Innere sollte noch schön saftig sein, zum Test am besten nach ca 25 min, mal eine Stäbchenprobe machen. Die Backzeit kann je nach Ofen variieren - sie sollen ja noch "chewy" und nicht trocken sein ;-)

Wenn die Brownies zu dunkel werden, zwischendurch einfach mit etwas Alufolie bedecken.

Vollständig auskühlen lassen (am besten über Nacht), erst dann in kleine Quadrate schneiden.

Es ist besonders wichtig, dass die Brownies sich erst "setzen" können, also vor dem Anschnitt in jedem Fall ein paar Stunden warten.

Blogger Template designed By The Sunday Studio.