So ungerne ich mich vom
Sommer verabschiede, so sehr freue ich mich auf die vielen Kürbisse, die der
Herbst mit sich bringt.
Die Kürbis-Rezepte
stapeln sich schon und ich weiß gar nicht, was ich zuerst ausprobieren soll.
Was es aber jedes Jahr ohne langes Überlegen gibt, sind diese leckeren
Pumpkin-Cookies.
Die Plätzchen sind
herrlich würzig und aromatisch – ähnlich wie Lebkuchen.
Für dieses Rezept
benötigt man gegarten Kürbis - ich verwende Hokkaido. Wie man das ganz leicht in der Mikrowelle macht,
habe ich hier beschrieben. Ansonsten einfach ab in den Backofen - geviertelt 150°C, etwa ne halbe Stunde je nach Größe.
Für etwa 3 Bleche:
200 g Kürbisfleisch
(gegart gewogen - ich nahm Hokkaido)
1 Ei
210 g Zucker
2 Tl Zimt
0,5 Tl Muskat
1 Tl Lebkuchengewürz
115 g Butter, weich
2 Tl Backpulver
320 g Mehl
1 Päckchen Vanillzucker
Das Kürbisfleisch
pürieren und mit Ei, Zucker, Vanillzucker, Zimt, Muskat, Lebkuchengewürz und Butter
verquirlen.
Mehl und Backpulver
mischen und langsam unter die feuchten Zutaten rühren.
Jetzt geht’s ans Formen
der Plätzchen. Man kann den Teig mit 2 Teelöffeln abstecken – optisch schöner
werden sie jedoch, wenn man es mit den Händen macht: Dazu die Hände nass
machen, den Teig in der Hand zu einer etwa walnussgroßen Kugel rollen und auf
ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Mit den Händen etwas flach drücken.
Im vorgeheizten Backofen
bei 180°C Ober-/Unterhitze etwa 15-20 Minuten backen.
Auf ein Gitter setzen
und komplett auskühlen lassen. Aus Puderzucker und Milch eine Glasur (engl. Icing - deshalb Iced Pumpkin Cookies) anrühren
und die Plätzchen damit verzieren.