Jetzt wo die Uni wieder angefangen hat, komme ich mehrmals in der Woche erst recht spät nach Hause. Dann ist der Hunger meistens groß, die Lust zu Kochen hält sich aber eher in Grenzen.
Besonders freue ich mich dann, wenn ein leckeres Süppchen
auf mich wartet, das nur noch darauf wartet, eben schnell warm gemacht zu
werden. Überhaupt gehören wohlig warme Süppchen für mich genauso zu einem
gemütlichen Herbst-/Winterabend wie Wollsocken und Kuscheldecken.
Kürbissuppe ist ja derzeit in aller Munde. Und das zu
Recht! Es gibt unendlich viele verschiedene Arten, auch ich habe so ein paar
Lieblingsrezepte. Egal ob exotisch mit Kokosmilch und Ingwer, winterlich
weihnachtlich mit Muskat und Zimt oder ganz klassisch … immer wieder ein wenig
anders, immer wieder superlecker!
Für 2 Personen:
1 Zwiebel
450 g Kürbisfleisch (Hokkaido)
1 Möhre
1 fingerbreites Stück Ingwer
½ Liter Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer, Muskat, Zimt, Curry
Evtl. Creme Fraiche – muss aber nicht.
Kürbis und Möhre würfeln, die Zwiebel hacken. Den Ingwer
schälen und hacken. Die Zwiebel in etwas Öl andünsten, dann Kürbis und Möhre
zugeben. Ein wenig anbraten. Mit Gemüsebrühe ablöschen, aufkochen, dann die
Temperatur reduzieren. 20-30 Minuten bei halb geschlossenem Deckel leise
köcheln lassen. Pürieren und mit den Gewürzen abschmecken. Evtl. noch etwas
Brühe zugeben, falls die Suppe zu dick ist.
Wer mag kann die Suppe mit einem Klacks Creme Fraiche und
etwas Petersilie servieren – sie schmeckt aber auch schon so ganz prima.