Heute habe ich einen echten Klassiker im Gepäck – Spekulatius. Jedes Jahr wieder ein Genuss.
Heute kommt er jedoch nicht aus
Omas alter Holzform – die zwar auch viel für sich hat, bei der das
Herausklopfen des Teiges aber gelegentlich zur Zitterpartie werden kann –
sondern aus der Silikonform von Tchibo. Nach dem Backen erst nimmt man die
fertigen Plätzchen aus der Form – bzw. sie verlassen die Form quasi von selbst –
so gut lösen sie sich. Ich bin ohnehin ein Fan von Silikonformen, da kommt mir
diese weihnachtliche Variante gerade recht.
Für den Teig benötigt ihr:
225 g Butter, weich
210 g Zucker ( am Besten braunen)
1 Prise Salz
3 El Milch
480 g Mehl
¼ Tl Backpulver
5 Tropfen Bittermandelöl
1 Tüte Spekulatiusgewürz
Oder eine Gewürzmischung
aus: 2 Tl Zimt, ¼ Tl Ingwer, ¼ Tl Muskat, ¼ Tl Nelken
Butter mit Zucker und
Gewürzen cremig rühren. Bittermandelöl und Milch unterrühren. Mehl und
Backpulver untermischen und zu einem glatten Teig verkneten. Diesen 3 Stunden
lang im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Teig ausrollen und
portionsweise in die Spekulatiusformen drücken. Was an den Rändern übersteht
einfach vorsichtig mit einem Messer abschneiden. Die Formen bei 180°C für 10 Minuten
in den Ofen schieben. Abkühlen lassen und in einer Keksdose lagern.
Wenn man keine Spekulatiusform
besitzt, kann man den Teig aus einfach ausstechen.
Die Motive hatten ja doch
sehr feine Linien und ich war überrascht, wie gut sie nach dem backen zu
erkennen waren. Obwohl sie so fein sind, ist beim Herauslösen aus der Form
nichts abgebrochen. Tippi Toppi würde ich sagen