31 Dezember 2013

Goodbye 2013 - Mein Jahresrückblick

In ein paar Stunden lassen wir die Korken knallen und es ist schwuppdiwupp 2014! Deswegen habe ich heute auch keinen Dezember-Rückblick, sondern einen Jahresrückblick für Euch.

2013 - Das war gut:

Das war mein erstes komplettes Blogjahr von Januar bis Dezember. Ich habe irgendwie den Eindruck, mit Blog erlebe ich die Jahreszeiten viel intensiver, weil ich alles festhalte und reflektiere. Die Zeit vergeht dadurch leider trotzdem nicht langsamer. Im Gegenteil, 2013 ist mir die Zeit richtig durch die Finger geglitten - so fühlt es sich zumindest an.

In diesem Jahr bin ich im Bloggen so richtig aufgegangen. Was 2012 als fixe Idee und ohne Ahnung begann, hat sich in diesem Jahr zu meinem liebsten und größten Hobby entwickelt. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie viele tolle Erfahrungen ich Dank des Blogs machen durfte. Ich habe viele tolle Rezepte entdeckt, habe viel dazu gelernt, was das Fotografieren, Schreiben und - naja, das Bloggen eben - angeht. Ich durfte mit tollen Unternehmen kooperieren und bei spannenden Aktionen und Events mitmachen. Das Wichtigste aber: ich habe ganz tolle Menschen kennengelernt. Es ist nach wie vor der Austausch mit Euch, der mir am meisten Spaß macht. DANKE!

2013 - Das war eher geht so:

Das Studium befindet sich in der Endphase und artet so langsam in richtiger Arbeit aus. Leider habe ich es 2013 nicht immer geschafft, Blog und Uni optimal unter einen Hut zu bringen. Wenn auch weder Uni, noch Blog sichtbar gelitten haben - meine Nerven haben es dafür manchmal umso mehr. Das könnte durchaus noch besser klappen, besonders, weil im neuen Jahr die überhaupt größte Prüfungswelle noch auf mich wartet.

Ansonsten bin ich aber gesund und munter  und kann nicht klagen.

Rezepte:

2013 gab es auf Penne im Topf insgesamt 255 Beiträge und fast alle davon mit Rezept. Das ist doch eine gute Bilanz, wenn man bedenkt, dass das Jahr 365 Tage hat. Auf den Bildern seht ihr übrigens meine kulinarischen Highlights.





Pläne für 2014:

- Eine gute Balance zwischen Uni/Freizeit/Bloggen finden
- weiterhin regelmäßig posten
- mehr aus Kochbüchern kochen
- endlich ein Blogdesign finden, mit dem ich längere Zeit zufrieden bin
- meine Fotokenntnisse erweitern - Fotoqualität verbessern
- mich weniger stressen
- mehr Obst und Gemüse essen, mehr Tee trinken
- Uniabschluss (bittebitte!)
- eine Reise machen

Ich bin ein bisschen missmutig, was die (Blog-)Pläne für 2014 angeht. Auf der einen Seite sprühe ich vor lauter kreativen Ideen und würde Euch am liebsten ein Rezept nach dem anderen zeigen. Auf der anderen Seite weiß ich jetzt schon, dass mir dazu - zumindest in der 1. Jahreshälfte - definitiv die Zeit fehlen wird. Mein Ziel ist es daher, eine Balance zwischen Uni und Blog zu finden, bei der die Uni nicht zu kurz kommt und es weiterhin regelmäßige Blog-Beiträge geben wird. Ich hoffe, das gelingt mir. Eventuell wird es aber auf eine leichte Reduzierung der Beiträge hinauslaufen müssen. We´ll see.

Ich habe mir außerdem vorgenommen, mehr aus meinen Kochbüchern und Zeitschriften nachzukochen. Das hat damit zu tun, dass ich neulich mal so richtig mein Zimmer ausgemistet habe. Dabei habe ich mir vorgenommen, nur Dinge zu behalten, die ich auch wirklich brauche/nutze. Bevor die Bücher also nur mein Regal zieren, werden sie nun entweder mehr genutzt, oder aber rigoros aussortiert. Zuerst probiere ich mal die erste Variante - aussortieren bringe ich nämlich eigentlich nicht übers Herz.

Ansonsten. Ja. Das war es dann auch erst mal von meiner Seite. Außer natürlich - ganz wichtig:

Danke!

Ich danke Euch, dass Ihr mich auf meiner kleinen Reise hier ein Stück weit begleitet! Das bedeutet mir sehr, sehr viel! Ich freue mich über jedes nette Wort, über jeden Kommentar und einfach alles. Ich wünsche Euch allen von Herzen einen guten Rutsch ins neue Jahr, in dem wir uns gesund und munter wieder lesen. 

30 Dezember 2013

Silvester-Inspiration: Drei hübsche Lachs-Variationen

Während Fisch nicht gerade zu meinen persönlichen Leibspeisen zählt, ich meine Familie geradezu verrückt danach. Besonders ein feiner Räucherlachs ist schließlich auch eine echte Delikatesse.

Weil Lachs sich auch sehr gut auf dem morgigen Silvester-Buffet machen würde, dachte ich, ich zeige Euch heute mal 3 verschiedene Varianten. Die schmecken nicht nur lecker, sondern sehen dazu noch richtig hübsch aus, wie ich finde.

Mit dem Lachs selbst habe ich nicht viel angestellt - den kann man nicht großartig verbessern. Nur bei den Beilagen bin ich kreativ geworden. Was haltet Ihr davon? Und was gibt es bei Euch an Silvester?

Variante 1: Lachs mit Kartoffelrösti



Als Beilage gibt es hier ein paar einfache Kartoffel-Rösti. Dazu einfach ein paar Pellkartoffeln vom Vortag reiben, mit etwas Salz, Pfeffer und Muskat würzen und in kleinen Portionen in einer heißen Pfanne in ausreichend Butterschmalz goldbraun ausbacken. In der Mitte des Tellers befindet sich eine Zitronenscheibe. Die Creme, die ihr darauf seht, ist Creme Fraiche das mit etwas Zitronensaft, Salz und Pfeffer verrührt wurde. Garniert habe ich das Ganze mit etwas Dill und Petersilie.

Variante 2: Lachs mit Remoulade und Ei


Für diese Variante habe ich eine Remoulade angerührt aus 2 gewürfelten Eiern, 1 Tl Senf, 1 Tl Zitronensaft, 1 kleinen Zwiebel, 2 gehackten Gewürzgurken, 3 El Gurkenwasser, etwas Schnittlauch, 150 Mayonnaise und 200 g Schmand. Das Ganze mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zusätzlich habe ich noch ein Ei in Scheiben geschnitten und für die Deko verwendet.

Variante 3: Lachs im Crêpe-Mantel


Für diese Variante habe ich in einer Pfanne ohne Fett bei kleiner Hitze dünne Crêpes gebacken. Der Teig besteht aus 125 g Mehl, 250 ml Wasser, 25 g flüssiger Butter und 2 Eiern und etwas Salz. Die fertigen Crêpes habe ich mit etwas Creme Fraiche bestrichen, mit Lachs belegt, mit etwas Zitronensaft beträufelt, aufgerollt und in Scheiben geschnitten.

Der hier verwendete Räucherlachs stammt von Norwegian Seafood Council* (NSC). NSC legt großen Wert auf die Herkunft der Fische und Umweltpolitik und ist eine beliebte Adresse für feinsten Fisch aus Norwegen. Genaueres dazu findet ihr hier

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29 Dezember 2013

Orangen-Ingwer-Tee

Die Festtage sind rum und ich muss sagen - das viele Essen hat sich bemerkbar gemacht. Nicht nur so, wie ihr jetzt vielleicht denkt - auf den Hüften (das leider auch...haha) - sondern auch mit einem leichten Unwohlsein in der Magengegend. 

So gerne ich zugeschlagen habe bei Lebkuchen und Weihnachtsgans, 3 ganze Tage lang üppige Menüs mit Dessert und allem pipapo, zwischendurch der Griff zum Weihnachtsteller - das alles geht nicht spurlos an einem vorüber. Und auch wenn Magen-Geschichten ein eher unschöner Aufhänger für einen Blog-Beitrag-sind: jeder weiß bestimmt, wovon ich rede. 

Da ich zwar kein Kopfschmerz-, dafür aber umso mehr Bauchschmerz-Mensch bin, habe ich mir das Teetrinken angewöhnt. Der vollbringt vielleicht keine Wunder, ich merke aber, wie gut die wohlige Wärme meinem Bauch tut. 

Was ich immer gerne trinke ist Ingwertee. Der ist nicht nur lecker und erfrischend, ihm wird zudem eine heilende Wirkung bei Verdauungsbeschwerden nachgesagt. Und er ist eine richtige Vitamin-Bombe. Statt klassisch mit Zitrone, schmeckt er auch mit Orange ganz hervorragend.

Orangen-Ingwer-Tee

Ihr braucht für eine Tasse:

1-2 dünne Scheiben Ingwer
1 Orange

heißes Wasser
brauner Zuck
er oder Honig
evtl. Zimt

Die Ingwerscheiben in eine Tasse legen. Die Orange halbieren. Eine Hälfte auspressen und zum Ingwer in die Tasse geben. Von der anderen Hälfte 1 Scheibe in die Tasse legen. Das Wasser zum Kochen bringen und Ingwer+Orange damit überbrühen. Je länger ihr das Ganze nun ziehen lasst, umso intensiver wird der Tee. Gerne gebe ich noch eine kleine Prise Zimt oder etwas Honig an den Tee.


*Bevor ich mich nun in den Sonntag verabschiede, habe ich noch eine kleine, feine Meldung: Die Youtuberin Martina von Ladylandrand hat mich (und noch ein paar weitere Blogs) in ihrem neusten Video der Reihe "Die große Welt der Blogs" vorgestellt. Das Video könnt Ihr Euch hier ansehen. Martina ist total sympathisch und ihre Videos sind es ebenso. Danke Martina!!

(Habe ich schon erzählt, dass ich neuerdings süchtig nach Youtube-Videos/Tutorials bin? Ich mache zwar nichts davon nach, aber manchen Youtuberinnen könnte ich stundenlang zuhören!)


(Screenshot von Youtube.com)


27 Dezember 2013

Brotsuppe mit Tomaten aus La Cucina - Die originale Küche Italiens

Warum braucht die Welt eigentlich noch ein italienisches Kochbuch? Oh, da gibt es so viele Gründe! Zunächst mal ist die italienische Küche einfach nur großartig! Klar, es gibt auch andere gute Landesküchen, aber unheimlich viel von dem, was ich so koche ist irgendwie italienisch angehaucht (man beachte meinen Blognamen ;)).

Das Kochbuch, das ich Euch heute vorstellen möchte, heißt La Cucina - Die originale Küche Italiens* und ist vor kurzem im Callwey Verlag erschienen.


Klappentext:



"Dieses Buch ist eine Entdeckungsreise durch die 20 regionalen Küchen Italiens, denn es versammelt über 2.000 authentische Rezepte. Jeder Landesteil hat seine typischen Gerichte und man erfährt, dass bekannte Pasta Gerichte im Norden völlig anders zubereitet werden als im Süden. Das Buch ist eine Fundgrube für jeden Koch und jeden Italienliebhaber. Komplettiert wird das knapp tausend Seiten starke Werk durch kurze Zusatzinformationen, woher genau die Gerichte stammen, wann sie in Italien üblicherweise serviert werden und wozu sie am besten passen."




Inhalt und Gestaltung:

Wie oben bereits vorweg genommen: Das Buch ist ein richtig dicker und schwerer Wälzer - ihr könnt also schon mal ein wenig Platz schaffen in Eurem Bücheregal. Ihr findet darin aber nicht, wie in vielen anderen italienischen Kochbüchern, nur Pizza und Pasta: Das Buch ist gefüllt mit allem, was die traditionelle italienische Küche hergibt. Gesammelt und zusammengefasst wurden die vielen wunderbaren Rezepte von der renommierten „Academia Italiana della Cucina“.

Nach einer kurzen Einleitung, der das Entstehen des Buches beschreibt, folgt ein knappes Glossar mit einigen wesentliche Zutaten, die Bestandteil der Rezepte sind. Eine Landkarte verdeutlicht, welche Rezepte aus welcher Region 

Sortiert nach der Art der Speisen (Antipasti, Pizza und Saucen, Suppen, Pasta, Polenta und Reise, Fisch, Fleisch und Geflügel, Gemüse, Käse, Dessert findet Ihr wirklich authentische Rezepte - von vielen hatte ich noch nie gehört (und man meint ja immer, man kennt die italienische Küche..). Habt Ihr zum Beispiel schon mal Rübstielsuppe oder sizilianisches Fettgebäck aus dicken Bohnen gegessen?

Außerdem gibt es viele total einfache und bodenständige Rezepte, wie man sie so auch nicht in vielen italienischen Kochbüchern antrifft. Da gibt es zum Beispiel eine Linsensuppe mit Nudeln, Brotsalat oder Reis mit Eiern und Käse. 


Jedes Rezept weist die deutsche und die die italienische Bezeichnung des Gerichtes sowie die Herkunftsregion auf. 

Ihr findet im gesamten Buch übrigens keine Rezept-Fotos. Ja, ich weiß, ich sehe schon die traurigen Blicke - manche Menschen haben einfach gerne Bilder, um sich Appetit zu holen - das geht mir auch so. Aber manchmal schätze ich es auch einfach, viele Rezepte auf einen Blick zu haben. Und die gibt es in diesem Buch definitiv. Viele Rezepte. Viiiiiiiiele Rezepte. Um genau zu sein 2.000 Rezepte auf 945 Seiten - das wäre mit zusätzlichen Fotos wohl gar nicht möglich.

Da es nun aber keine Fotos gibt, benötigt es bei manchen Rezepten ein gewisses Maß an Vorstellungskraft bzw. Kocherfahrung, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Angaben wie "Aus den Zutaten einen Nudelteig bereiten..." lassen schließlich viel Spielraum für Interpretation. Da das Buch aber so viele einfache Rezepte beinhaltet, sollte auch ein Kochanfänger fündig werden.


Neben den Rezepte findet man immer wieder auch kleine Anekdoten mit interessanten Informationen zu Lokalen Traditionen und Besonderheiten. Auf diese Weiße lernt man auch die Kultur Italiens und der einzelnen Regionen besser kennen. 

Das Buch endet mit einer großen Übersicht über alle Rezepte, wahlweise sortiert nach ihren italienischen Bezeichnungen, den deutschen Bezeichnungen, ihrer Herkunft oder den Hauptzutaten.  Drei Einlegebändchen helfen außerdem dabei,Rezepte schnell wiederzufinden.




Der Selbstveruch:


Ich habe mich als erstes für eine einfache, aber dennoch sehr leckere Suppe entschieden. Jetzt im Winter habe ich dazu gehackte Tomaten aus der Dose verwendet, da ich diese sehr gut finde.

Pappa al Pomodoro / Brotsuppe mit Tomaten

100 ml Olivenöl
3 Knoblauchzehen
eine Handvoll gehacktes Basilikum
500 g gehackte Tomaten (mit Saft) aus der Dose
Salz, Pfeffer
4 Scheiben Weißbrot

Das Öl in einer Pfanne erhitzen, Knoblauch und Basilikum darin anschwitzen. Das Brot in kleine Würfel schneiden und zusammen mit den Tomaten zum Öl geben. So viel heißes Wasser zugießen, dass das Brot leicht bedeckt ist. Mit Salz und Pfeffer würzen. Bei mittlerer Hitze  und geschlossenem Deckel ca. 20 Minuten köcheln lassen. Zwischendurch mal rühren.

Das Brot sollte sich vollständig aufgelöst haben - Ich habe die Suppe vor dem Servieren aber noch püriert.


Fazit:

Für mich der beste Neuzugang in meinem Kochbuchregal 2013. Wer die italienische Küche liebt, der sollte sich das Buch unbedingt genauer ansehen.

Mehr zum Buch gibr es auf: www.callwey.de  und hier geht´s zum Callwey-Shop.

*Affiliate-Link

Ich bedanke mich beim Callwey Verlag für das Rezensionsexemplar.

24 Dezember 2013

Frohe Weihnachten 2013!

Ich wünsche Euch allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest! Ich verabschiede mich nun in die Feierlichkeiten und freue mich schon darauf, Euch nach den Tagen frisch und munter ein paar neue Rezepte zu zeigen. Bis dahin: So wurden im Penne im Topf-Haus dieses Jahr die Geschenke verpackt:


Solche Bilder werde ich Euch übrigens nicht mehr zeigen können, wenn ich erst mal alleine wohne. Ich bin nämlich eine Katastrophe im Verpacken. Dieses hübsche Ensemble ist made by Mama - das Deko-Gen habe ich leider nicht geerbt.

Wo ich schon mal dabei bin, zeige ich auch gleich noch ein  verfrühtes Weihnachtsgeschenk, das mich in der letzten Woche erreicht hat. Und zwar ist es ein köstliches Naschpaket von Suse - kennt Ihr ihren Blog schon?

Sie hat mir ein paar ganz tolle Köstlichkeiten gepackt, weil ich Ihr vor einer Weile ein wenig bei Ihrem Blog-Design geholfen habe. Danke Suse!! Das ist das Schönste am Bloggen - die vielen tollen Menschen <3 !

23 Dezember 2013

Engelsaugen {reloaded}

Heute ist Montag. Das bedeutet, es ist noch nicht ganz Weihnachten. Das wiederum bedeutet, dass es für die Plätzchenbäckerei noch nicht zu spät ist! Außerdem bin ich Euch dieses Rezept schuldig, weil es quasi ein Update in Sachen Engelsaugen ist.

Wisst Ihr noch, als ich letztes Jahr von diesen hier geschwärmt habe und auch feierlich verkündete, dass diese nun zu meinen Lieblingsplätzchen gehören? Nun ja - sie waren auch wirklich, wirklich gut - aber diese hier, die überzeugen mich noch mehr! Irgendwie ist die Konsistenz schöner und mürber - vielleicht weil nur Eigelbe drin sind? Und sie schmecken irgendwie buttriger (mit Buttergeschmack kriegt man mich ja immer...). 

Das macht die Engelsaugen aus dem letzten Jahr natürlich nicht schlechter, oh nein. Aber wer die Wahl treffen muss, dem lege ich das aktuelle, reloadete (was für ein Wort!) Rezept ans Herz. 
Okay, ein kleines bisschen schmücke ich mich mit fremden Lorbeeren, denn diese feinen Engelsaugen habe gar nicht ich gebacken, sondern meine Mama. Sie hat das Rezept vor Jahren mal von einer Bekannten unter dem Titel "Liebesgrübchen" bekommen. Auch ein schöner Name für Plätzchen, oder? Ich bleibe jedoch mal lieber bei Engelsaugen, sonst komme ich noch ganz durcheinander. 

Helfen darf ich meiner Mutter beim Plätzchen backen übrigens nicht - ich bin beim Formen zu schlampig - meine werden einfach nicht so schön gleichmäßig - da ist sie ganz pingelig. Aber auf ein besonders großes Loch für die Marmelade bestehe ich. Die Lochbohrung habe ich daher genaustens überwacht. Die Marmelade ist schließlich das beste an den Plätzchen.

Traditionell kommt glaube ich Johannisbeergelee rein, bei uns war es aber die köstliche Brombeermarmelade, die wir im Spätsommer eingemacht hatten. 

Lasst es Euch schmecken und rutscht gut in die Feiertage!









Engelsaugen

175 g Mehl
65 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
2 Eigelbe
125 g Butter
Lieblingsmarmelade (In meinem Fall Brombeer - typisch ist Johannisbeer- oder Himbeergelee)

Aus den Zutaten einen Mürbeteig bereiten und diesen eine halbe Stunde lang im Kühlschrank ruhen lassen.
Aus dem Teig kleine Kugeln formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Mit dem mehlbestäubten Holzstiel eines Kochlöffels jede Kugel in der Mitte eindrücken und mit etwas Gelee befüllen.

Bei 175°C etwa 10-12 Minuten hellbraun backen. Vollständig auskühlen lassen, dann in einer Blechdose lagern.


22 Dezember 2013

Großes Finale: XXL Blog-Vorstellungen im Dezember 2013 Teil 7/7

Es ist vollbracht. Erst hatte ich zwar keine Ahnung, wie ich 72 Blogvorstellungen in einen Monat packen soll - aber irgendwie hat es geklappt. Es hat mir großen Spaß gemacht und ich freue mich, dass Ihr mit Euren tollen Blogs so zahlreich dabei wart!

Ich hoffe auch ganz feste, dass ich niemanden vergessen habe - wenn nicht, bitte 1x laut schreien. Heute habe ich also LAST BUT NOT LEAST noch mal 12 tolle Blogs für Euch! Habt einen großartigen 4. Advent - und schaut mal bei den folgenden grandiosen Bloggern vorbei:




Ullatrullabacktundbastelt Toblerone Kuchen



Winterpunsch von Neulich im Leben



Julias Backstube - Bruch-Schokolade



Eatbakelove Weihnachtlicher Apfelkuchen



Dortmunder Ruhrpott-Plätzchen von Fräuleins Wunderbare Welt



Erdbeerriegel mit Pistazien und Marshmallows von machen statt reden



Helen´s Art of Cooking - Orangentrüffel



Carpe Kitchen - Süßkartoffel-Kürbis-Curry



Culinaria Ungaria - Mohn Biskuitrolle mit Eierlikör-Mascarponefüllung




Experimente aus meiner Küche  - Bratapfelmarmelade




Projekt: gesund leben  - Kürbis Risotto



Moment in a Jelly Jar - Zimtschnecken 

21 Dezember 2013

HO HO HO! XXL Blog-Vorstellungen im Dezember 2013 Teil 6/7

Die Zeit verfliegt ja so schnell - es ist unglaublich. Jetzt haben wir doch tatsächlich schon das letzte Adventswochenende und sind mit dem heutigen Tag bei Blogvorstellung 6 von 7 angelangt. Bevor es Morgen also zum Finale kommt, stelle ich Euch heute noch mal 10 großartige Blogs vor!

Schaut rein und lasst Euch inspirieren! <3





Tonerl´s Welt - Gewürz Gugls



























Mygreencloud - Pumpkin Spice Cupcakes




 Karamell-Kaffee von Karo´s Köstlichkeiten




Cupcakes "Winterzauber" von Löffelsache




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