Leute,
ich bin ein bisschen fertig. Die erste Uniwoche im neuen Jahr (die mit dem
heutigen Tag zum Glück endet!!) hat mich echt geschafft. Mein Studium geht so
langsam in die heikle Phase, was mit viel Rennerei, Papierkram und schlaflosen
Nächten verbunden ist. Meine ersten Examensklausuren werden immer realer und zehren
bereits jetzt an meinen Nerven. Und dabei geht’s bisher erst um die
Formalitäten.
Mein
Schlafrhythmus ist echt im Eimer momentan. Nach der Uni bin ich manchmal so
platt, dass ich ein Schläfchen mache, dann kann ich abends aber natürlich nicht
einschlafen. Was mach ich, setz mich nochmal an den Unikram und bin dann
morgens wieder gerädert. Menno, es ist ein Teufelskreis. Mit dem Schlafrhythmus
ist natürlich auch mein Ess-Rhythmus verbunden,
der ebenfalls leidet. Viel Zeit mir Gedanken zu machen, was ich
kochen oder essen könnte, habe ich derzeit leider nicht.
So,
genug mein Leid geklagt. Weil es diese Woche bisher nur Unspektakuläres gab,
reiche ich noch ein Rezept nach, das ich vor Weihnachten ausprobiert habe. Macht
aber nichts – Rumkugeln gehen ja das ganze Jahr – findet ihr nicht?
Ich finde
die wirklich SO lecker - zum drin Rumkugeln ;) Es war das erste Mal, dass ich sie so gemacht
habe. Sonst habe ich immer Kuchen-/Keksreste in Rumkugeln verarbeitet. Hier
handelt es sich eher um eine Pralinenmasse. LeckerSchmecker kann ich Euch
sagen!
Ihr
braucht:
100
g Butter
100
g Puderzucker, gesiebt
200
g Vollmilchschokolade
100
g Zartbitterschokolade
4 El
hochprozentigen Rum
Schokostreusel
Butter
schaumig rühren, Puderzucker unterrühren. Die Schokolade im Wasserbad
schmelzen, dann mit dem Butter- Zuckergemisch und dem Rum verrühren.
Die
Masse für etwa 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Mit den (am besten nassen)
Händen kleine Kugeln formen und diese in den Schokostreuseln wälzen. Dann
nochmal 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Bis
zum Verzehr kühl (nicht Kühlschrank-sonst werden sie zu hart) lagern.
**Tipps**
Vom
Rum kann man je nach Vorliebe bis zu doppelt so viel wie angegeben verwenden
Mit Rum-Aroma
geht es ebenso gut!