11 Februar 2013

Ei im Toast - Körbchen




Seid Ihr Früh- oder Spätaufsteher? Bei mir ist das etwas kompliziert.
Ich hasse es, wenn der Wecker früh morgens klingelt und ich aufstehen muss. In solchen Momenten fühle ich mich wie ein echter Langschläfer. Ich wünsche mir dann immer, der Tag wär schon rum und ich dürfte mich wieder hinlegen. Manchmal kann ich mich dann auch nur zum Aufstehen überreden, indem ich mir (alles noch im Halbschlaf) verspreche, dass ich auf jeden Fall einen Mittagsschlaf mache. Mache ich dann aber eh fast nie.
An anderen Tagen dann, an denen ich eigentlich ausschlafen könnte, zieht es mich komischerweise immer ziemlich früh aus dem Bett. Wirklich super, ne? Andersrum wäre schöner.


Wenn ich dann aber schonmal so früh durchs Haus geistere, vertreibe ich mir die Zeit gerne damit, meinen Lieben ein schönes Frühstück zu zaubern.


Eine Frühstücksidee, die ich neulich entdeckt habe, möchte ich Euch heute einmal zeigen. Es ist ein Nest aus Toastbrot, gefüllt mit Schinken (oder Speck) und Ei. Wer mag, könnte auch noch etwas Käse mit ins Körbchen geben. Ganz einfach und ganz lecker. Falls ihr morgens also mal nicht wisst, was ihr machen sollt, dann ran an den Speck (:





Ihr Braucht pro Körbchen:
1 Scheibe Toast (große Scheiben – nicht die popelig kleinen ;) )
Butter
1 Ei

1 Scheibe Speck oder rohen Schinken
Evtl. Käse

Den Toast mit einer Backrolle richtig schön platt rollen. Mit Butter bestreichen und halbieren. Jetzt über Kreuz mit der Butterseite nach unten in die Mulde von einem Muffinblech setzen. Mit einer Scheibe Speck auslegen und das rohe Ei vorsichtig in die Mitte setzen.


Bei 200 °C etwa 20 Minuten backen, oder bis das Ei gestockt ist.


Etwas ganz Ähnliches habe ich neulich übrigens auch bei Bettina von Homemade&Baked gesehen, nur mit anderer Toast-Falt-Technik ;)



Achso, die Körbchen waren übrigens lange nicht so verkohlt, wie sie auf den Bildern rüberkommen :D






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