Über das Wetter lässt sich ja immer vortrefflich schimpfen. Entweder ist es zu warm, oder es ist zu kalt. Im schlimmsten Fall ist es auch noch nass - brrrr. Eigentlich habe ich gegen die derzeitige Hitze ja gar nichts, wenn ich sie doch nur auch an der frischen Luft genießen könnte. Am liebsten natürlich am Strand mit einem Cocktail in der Hand - aber das ist natürlich Wunschdenken. Stattdessen sitze ich nämlich im stickigsten Unigebäude aller Zeiten und das auch noch bis heute Abend um 6. An Alle denen es ähnlich geht - ich leide mit Euch :)
Eine gute Nachricht habe ich aber, das heutige Gericht muss zar in den Ofen, lässt sich aber ganz vortrefflich kalt genießen. Zum Beispiel an einem Sommerabend wie heute, draußen auf der Terasse, nachdem sich die brüllende Hitze ein wenig verzogen hat.
Woher ich dieses Rezept habe, weiß ich noch ganz genau. 2008, kurz nach dem Abi, war ich mit C. für eine Woche in Tunesien. Unser erster, richtiger gemeinsamer Urlaub. Am Flughafen habe ich mir noch schnell eine Lecker-Zeitschrift mitgenommen. Schnell sind wir bei Durchblättern an dieser leckeren Tarte hängengeblieben. Ich weiß leider nicht mehr, welche Ausgabe es war, aber das Foto sah wirklich köstlich aus.
Eine gute Nachricht habe ich aber, das heutige Gericht muss zar in den Ofen, lässt sich aber ganz vortrefflich kalt genießen. Zum Beispiel an einem Sommerabend wie heute, draußen auf der Terasse, nachdem sich die brüllende Hitze ein wenig verzogen hat.
Woher ich dieses Rezept habe, weiß ich noch ganz genau. 2008, kurz nach dem Abi, war ich mit C. für eine Woche in Tunesien. Unser erster, richtiger gemeinsamer Urlaub. Am Flughafen habe ich mir noch schnell eine Lecker-Zeitschrift mitgenommen. Schnell sind wir bei Durchblättern an dieser leckeren Tarte hängengeblieben. Ich weiß leider nicht mehr, welche Ausgabe es war, aber das Foto sah wirklich köstlich aus.
In Tunesien saßen wir dann in einer Clubanlage (juchuu), es herrschte brüllende Hitze. Außer Rumliegen und Lesen war nicht viel zu machen. So fiel uns wieder die Lecker Zeitschrift in die Hände. Sie ging mit zum Pool, zum Strand und sonstwohin. Wenn wir dann faul in der Sonne lagen, stellten wir uns immer wieder vor, wie wir diese Tarte zu Hause ausprobieren und essen würden. Ich glaube ich habe selten so viel Vorfreude für ein bestimmtes Rezept entwickelt :)
Wieder daheim haben wir die Tarte dann tatsächlich nachgemacht und sie hat uns nicht enttäuscht. Sehr lecker, wirklich. Mir persönlich schmeckt die am besten kalt (schon mal auf ne heiße Kirschtomate gebissen? Autsch). Man kann sie aber natürlich auch warm essen. Jetzt im Sommer am besten einfach einen frischen Salat dazu und fertig.
150 g Parmesan
150 g Mehl
Salz, Pfeffer
100 g kalte Butter
4 Eier
650 g Kirschtomaten
200 g Schmand
1 Handvoll Basilikum
50 g rohen Schinken (z.B. Parmaschinken)
Die Tomaten waschen und
alle halbieren. Wenn sie sehr nass sind, auf etwas Küchenpapier abtropfen lassen oder leicht abtupfen. Den Schmand und die restlichen 3 Eier verrühren und alles gut
würzen. Nun die restlichen 75g des Parmesans und das Basilikum unterrühren.
Eine Form mit 26 cm
Durchmesser mit Backpapier auslegen. Den Teig auf einer bemehlten Fläche
ausrollen und in die Form legen, dabei den Rand ca. 2 cm hoch drücken. Den
Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen. Die Tomaten hineingeben und ca. 2/3 des klein geschnittenen Schinkens dazwischen verteilen. Die Schmandmischung
darüber gießen und mit dem restlichen Schinken belegen.
Bei 175°C Umluft 45-50
Minuten Backen.