Ihr Lieben - ich bin ein kleines Bisschen sentimental. Heute findet nämlich zum 12. Mal mein kleines bescheidenes Feature "Hello Food Friend" statt.
12 tolle Bloggerinnen habe ich dieses Jahr interviewen dürfen und es hat mir großen Spaß gemacht. Heute bekommt Ihr das letzte Interview für dieses Jahr. Weil ich im Dezember so viele Blogvorstellungen hier auf Penne im Topf habe, pausiert die Interview-Reihe für den letzten Monat im Jahr.
Diesmal habe ich die liebe Doris von Genusskochen mit Fragen bombardiert und ich bin mir sicher, Ihr findet Ihre Antworten genauso spannend wie ich.
Liebe Doris,
stell
dich doch mal vor! Wer bist du und was findet man so alles auf deinem
Blog Genusskochen?
Der
Blogname würde bei meinem Blog sicher einen reinen Foodblog
vermuten. Das war er auch anfangs, nur in arbeitsreichen Tagen kam
ich dann nicht regelmäßig zum Kochen , so dass ich mich dann dazu
entschlossen habe: hey wieso soll mein Blog ein reiner Foodblog
bleiben, wenn ich auch noch andere Sachen aus meinem Leben zu zeigen
habe. Und so hat sich das inzwischen eingespielt, dass neben Rezepten
auch eine Prise aus meinem Leben gezeigt wird. Hauptthema ist und
bleibt weiterhin das Thema Kochen und Backen.
Jetzt
habt ihr ein wenig über meinem Blog erfahren, jetzt werdet ihr euch
sicher fragen, wer denn die Person hinter dem Blog ist. Ok, dann
verrate ich euch ein wenig von mir; ich halte mich ja doch ein wenig
bedeckt auf meinem Blog. Also ich bin die Doris, komme aus Wien und
bin nun seitdem ich die Studentenzeit erfolgreich hinter mich
gebracht habe im Berufsleben angekommen - das ist auch der Grund,
wieso ich nicht immer zum Kochen komme.
Was
ist eher dein Ding - süß oder herzhaft? Und was magst du überhaupt
nicht?
Ganz
eindeutig süß. Ich bin eine kleine Naschkatze und wer mich kennt,
der kann nur ganz heftig zustimmen. Was ich nicht so mag .. hmm
irgendwie fällt mir nie was richtiges ein, wenn ich danach gefragt
werde. Nun ok, ja, ich mag nicht alle Fleischsorten.
Warum
hast du eigentlich mit dem Bloggen begonnen? Wie hat sich dein Blog
entwickelt und was sind deine Blogpläne für die nähere Zukunft?
Warum
kann ich eigentlich gar nicht in einem Satz sagen. Lesetechnisch bin
ich ja schon sehr lange in die Bloggersphäre eingetaucht. Ich denke
das war an dem besagten Tag, an dem mein Blog geboren wurde, auch
eher eine Schnellschußaktion. Lange darüber nachgedacht habe ich
natürlich schon länger aber irgendwie konnte ich mich nie
durchringen den Schritt zu setzen. Nebenbei habe ich mir auch
gedacht, dass es ganz praktisch ist, dass man dadurch auch unterwegs
- dank den Smartphones - schnell auf die Rezepte Zugriff hat. Wer
schleppt denn schon gerne Kochbücher mit sich herum.
Inzwischen
hat mein Blog viele liebe und tolle Leser bekommen, die mir mit jedem
Kommentar auf's Neue den Grund geben, auch weiterhin zu bloggen.
Was
ich mir für die Zukunft wünsche? Schwer zu sagen, aber in erster
Linie, dass er weiterhin gerne gelesen wird und mit jedem Beitrag bei
mir die Freude dabei ist.
Kochst
du eigentlich jeden Tag? Was isst du so, was nicht auf deinem Blog
landet?
Nein
natürlich komme ich nicht jeden Tag zum Kochen. Manchmal fehlt mir
einfach die Zeit, manchmal zugegeben auch die Lust. Was nicht heißt,
dass ich dann nichts esse. Wenn es schnell gehen muss, dann muss ein
belegtes Brot herhalten und wenn ich mal Lust auf Kochen habe, jedoch
nichts aufwendiges oder zeit-intensives
Kochen möchte dann werden
schnelle aber genauso gute Kleinigkeiten gemacht. Also all die
Rezepte, die ihr auf meinem Blog findet und wirklich simple sind sind
in solchen Momenten entstanden.
Liest
du auch andere Blogs? Welche 3 findest du besonders lesenswert und
warum?
Zugegeben
ich habe mich zu einem kleinen Bloglesefreak entwickelt. Ich hab
wirklich viele Blogs, die ich lese - und nicht nur Foodblogs,
deswegen kann ich jetzt auf die Schnelle keine 3 Blogs nennen, weil
ich sehr viele toll finde.
Verrätst
du mir ein Rezept, das ich unbedingt ausprobieren muss?
Da
fällt mir sofort Bananenschnitte ein Ich liebe sie und das
Schnittchen hat schon eine kleine Tradition bei uns in der Familie.
Jedes Jahr zu Ostern gab es die selbstgemacht von der Oma und
inzwischen gibt es sie zu Ostern von mir gemacht. Meine Mutter ist
eher die Köchin, deswegen bin ich diejenige, bei der oft
irgendwelche Kuchenwünsche deponiert werden. Und natürlich findet
man sie auch auf meinem
Blog.
Zutaten
für 1 kleines Blech:
Für
das Biskuit:
3
Eier
90
g Zucker
75
g Mehl, glatt
Marillemarmelade
Schuss
Rum
Für
die Puddingcreme:
28
g Vanillepuddingpulver
150
g Butter
375
ml Milch
75
g Zucker
1
P. Vanillezucker
ca.
6 Bananen (je nachdem wie dick sie geschnitten werden)
Für
die Glasur:
188
g Kuvertüre
1-2
EL Öl
Zubereitung:
Eier
und Zucker schaumig rühren und das Mehl einrühren. Masse auf ein
mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und im vorgeheizten
Backofen bei 200° ca. 10 bis 15 Minuten backen. Heraus nehmen und
auskühlen lassen.
Für
die Puddingcreme Pudding nach Anleitung (jedoch mit diesen
Rezeptmaßangaben) kochen und auskühlen lassen. Butter flaumig
rühren und löffelweise Pudding einrühren.
Marillenmarmelade
erwärmen und mit einem Schuss Rum abmischen. Das Biskuit mit damit
bestreichen, geschnittene Bananen auflegen.
Puddingscreme
über die Bananenschicht verteilen.
Kuvertüre
über einem Wasserbad nicht zu heiß erwärmen. 1 bis 2 Esslöffel Öl
hinzufügen. Glasur abschließend über die Puddingcreme gießen.
Danke, liebe Doris!!
***
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