Ihr wisst ja - an den allermeisten Sonntagen habe ich etwas Süßes für Euch. Denn Sonntag und Süß - wem sage ich das - gehören einfach zusammen (fängt schließlich auch beides mit S an...ein deutlicher Zusammenhang also).
Der heutige Sonntag ist da keine Ausnahme. Trotzdem habe ich etwas gezögert, Euch diesen Kuchen zu zeigen. Nicht, weil er nicht lecker war (denn das war er!). Sondern eher, weil hier langsam aber sicher der Eindruck entstehen könnte, als würde ich fast nur noch Schokokuchen backen. Naja, Ihr habt mich erwischt, ein bisschen ist das auch so. Egal ob Lernstress oder Kaffeekränzchen..so ein Schokokuchen macht sich einfach immer gut.
150 g Zartbitterschokolade (oder Kuvertüre), gehackt
130 g Butter
5 Eier, getrennt
150 g Zucker + 1 Päckchen Vanillzucker
1 Prise Salz
25 g Mehl, gesiebt
100 g gemahlene Mandeln + ein paar mehr um die Form auszustreuen
Den Ofen auf 180°C vorheizen und eine 30 cm Kastenform gut ausfetten und mit ca. 2 El gemahlenen Mandeln ausstreuen (alternativ geht auch Mehl).
Die Butter und die gehackte Schokolade langsam über dem Wasserbad schmelzen, dabei rühren. In einer Schüssel die Eigelbe mit Zucker und Vanillezucker sehr hell und schaumig schlagen. Die Butter-Schokomasse (sie sollte nicht heißer als lauwarm sein) hineingießen und unterrühren. Die Eiweiße in einer Schüssel mit dem Salz schaumig schlagen und beiseite stellen. Mehl und Mandeln mischen und unter die Eigelbmasse heben, dann den Eischnee vorsichtig unterheben.
Den Teig in die Form gießen und ungefähr 45-50 Min. backen. 5 Minuten in der Form ruhen lassen, dann mit einem Messer vom Rand lösen und vorsichtig stürzen.
Quelle: Grob orientiert habe ich mich an dem Kuchen von Barbara von Meine süße Werkstatt.