Nö, immer noch nicht in Plätzchenstimmung. Aber das macht ja nichts - es gibt noch so viele andere Leckereien (mir fällt übrigens gerade auf, wie inflationär ich das Wort "Leckereien" benutze - kann ich auch nichts für, wenn halt immer alles so lecker ist ;)). Zum Beispiel Risotto. Irgendwann belege ich vielleicht sogar mal einen Kurs, in dem man lernt, Risotto so anzurichten, dass es nicht wie Matschepampe aussieht.
Aber ich vertraue da auf Eure Fantasie - lecker war es nämlich. Das Risotto ist total basic - kein Schnickschnack, kein Tamtam. Einfach Reis, Zwiebeln, Champignons, ein bisschen Hicks - äh Weißwein - und natürlich Gemüsebrühe. Achso, und natürlich viel Parmesan - aber das versteht sich ja von selbst.
Champignon-Risotto
200 g Risottoreis
200 g Risottoreis
500 ml Gemüsebrühe
1 Zwiebel
100 ml Weißwein
300 g Champignons
2 El eiskalte Butter
Parmesan
Die Brühe in einem Topf erhitzen, sie sollte leise köcheln. Die Zwiebel hacken, die Champignons in Scheiben schneiden und beides zusammen in einem anderen Topf ein paar Minuten lang scharf anbraten. Den Reis zugeben und verrühren, 1-2 Minuten lang mit braten. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Mit dem Weißwein ablöschen und diesen komplett einreduzieren lassen.
Nun unter Rühren kellenweise die heiße Gemüsebrühe angießen. Wenn diese fast verkocht ist, die nächste Kelle angießen. So weiter verfahren, bis der Reis gar ist.
Zuletzt ein eiskaltes Stück Butter und eine Hand voll geriebenen Parmesan unter das Risotto rühren.
Tipps:
- Ich habe immer etwas mehr heiße Brühe da als im Rezept angegeben - für alle Fälle.
- Statt teurem Risotto-Reis geht auch Milchreis. Ist auch rundkorn und viiiiel billiger! Ob die Konsistenz genauso ist, wie bei Risotto-Reis? Ich finde schon - schmeckt auch ebenso spitze :)
-Ich habe nach dem Anbraten ein paar Champis für die Deko gerettet. Sieht dann bisschen weniger nach Pampe aus, finde ich.