28 Februar 2014

RÜCKBLICK: MACH´S GUT FEBRUAR 2014 - HALLO MÄRZ!

Der Februar verfliegt ja noch schneller als alle anderen Monate, weil er so kurz ist. Trotzdem reichte die Zeit für einige erinnerunswürdige Momente.



Was gut war:

Zum ersten Mal war ich auf der Ambiente in Frankfurt - wow - eine beeindruckende Erfahrung. Zum Messegänger werde ich wohl eher nicht, aber es war dennoch sehr spannend. Ich habe noch mal (schon wieder..) an meine Blog Layout gebastelt und es gefällt mir nun endlich. Check! 

Trotz Unistress habe ich einen Weg gefunden, fast jeden Tag frisch zu kochen (und zu backen und zu bloggen). Ich werde noch ein Meister im Organisieren :) ! 


Was nicht so gut war:

Meine Staatsarbeit ist ein kleines Trauerspiel. Sie will und will nicht fertig werden. Mein Schlafrhythmus ist dank Schreiben, Lernen und Bibbern vor den Prüfungen leider auch ziemlich im Eimer. Ansonsten habe ich mich mit der Gesamtsituation aber arrangiert - muss ja ;) ! 

Was das Kochen anbetrifft, könnte es gesünder sein - aus Zeitmangel greife ich derzeit etwas (zu) viel zu Nudeln, Kuchen und co. 

Was der März bringen soll:

Hauptsächlich bringt der März Klausuren und Abgabetermine. Ich wünsche mir daher für den Monat eine große Portion Gelassenheit. Auf dem Blog könnte es durchaus ruhiger werden als in den letzten Monaten - we´ll see. 

Kulinarisch möchte ich gerne einiges mit meinem neuen Vitamix ausprobieren. Derweil sammele ich fleißig  Rezepte für "größere" Kochvorhaben, die leider noch ein Weilchen warten müssen. 

27 Februar 2014

{Rezension} Fein gebacken! aus dem Kosmos Verlag


Nachdem mir das Buch Komm zum Kaffeeklatsch* aus dem  Kosmos-Verlag bereits so gut gefallen hat, habe ich mir auch das Buch fein gebacken!: Das Grundbackbuch* genauer angeschaut. Ich bin der Meinung, dass ein gutes Grundbackbuch in keinem Haushalt fehlen sollte.


Inhalt und Aufbau:

Nach einer kleinen Warenkunde und zahlreichen Umrechnungstipps am Anfang, teilen sich die Rezepte nach den Teigarten auf:

- Rührteig
- Biskuitteig
- Mürbeteig
- Hefeteig
- Quark-Öl-Teig
- Blätterteig und Plunderteig
- Brandteig
- Strudelteig
- Baiser

Neben Klassikern wie der Linzer Torte gibt es auch Spezialkuchen wie den angesagten New York Cheesecake und Gebäcke, die nicht im Ofen hergestellt werden. Herzstück des Buches sind unzählige Grundrezepte für alle Lebenslagen, die oft gefolgt sind von verschiedenen Variationsmöglichkeiten. Diese Mischung macht Fein gebacken so besonders.


Gestaltung:

Die schöne Aufmachung des Buches ist mir gleich aufgefallen und lädt definitiv zum schmökern ein. Jede Seite ist ganz einzigartig und mit viel Liebe zum Detail gestaltet.Vom Stil her wirken die Fotos klassisch, zeitlos schön.

Rezepte:

Die ausführlichen Anleitungen, die häufig durch Schritt-für-Schritt-Fotos bereichert werden, machen es besonders auch Anfängern leicht, das Backen zu erlernen. Zusätzlich gibt es zu jedem Rezept noch Wissenswertes rund um die Grundzutaten, Mehlsorten. Treibmittel, Backformen und Zubehör.

Ausprobiert habe ich bisher das Pizzabrot, welches mir sehr gut gelungen ist. Auch geschmacklich war es so toll, dass ich das Grundrezept für den Teig weiterhin verwenden werde.





Fazit:

Ich finde das Buch rundum gelungen und freue mich schon darauf, weitere Rezepte auszuprobieren und mich an neue Teige, wie den Strudelteig, heranzuwagen. Von einem Grundbackbuch erwarte ich, dass es (theoretisch) ausreicht, um  im Alltag, aber auch wenn Besuch kommt, gut ausgestattet zu sein. Ich erwarte auch, dass die Rezepte gut erklärt und besonders für Anfänger leicht nachzubacken sind. All das trifft auf dieses Buch zu!


Cornelia Schinharl und Christa Schmedes
Fein gebacken! – Das Grundbackbuch
240 Seiten
Fotos von Alexander Walter
Franckh-Kosmos Verlag
ISBN-10: 3440125920
ISBN-13: 978-3440125922



*Affiliate-Links, *Rezensionsexemplar

25 Februar 2014

Pizzabrot mit Tomaten und Rosmarin-Knoblauch-Öl

Pizza ohne Käse? Japp, das geht. Gut sogar! Und das sage ich als Käse-Suchti! Das Rezept stammt aus dem Buch  Fein gebacken!* und es heißt eigentlich nicht Pizza sondern Pizzabrot. Aber vom Prinzip her ist es eine Pizza. Nur eben ohne die Tomatensauce und ohne den Käse. Dafür mit Tomaten und viel aromatischem Öl. 

Der Teig ließ sich ganz wunderbar verarbeiten und durch das Öl bleibt er auch beim Backen geschmeidig und weich. Natürlich könnt Ihr den Teig auch ganz normal wie eine Pizza belegen.

Für 2 Personen:

200 g Mehl
1/4 Würfel Hefe
100 ml Wasser
1/2 Tl Honig
2 El Olivenöl
Salz

Für das Öl:

3 El Olivenöl
2 Zweige Rosmarin
2 Zehen Knoblauch
Grobes Meersalz

außerdem Tomaten

Mehl Salz und Olivenöl in eine Schüssel geben. In das mehl eine Mulde drücken und die Hefe hinein bröckeln Den Honig und das lauwarme Wasser in die Mulde gießen. Von der Mulde aus so verrühren, bis ein Teig entsteht. Den Teig zu einer Kugel formen und abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.

Öl, Rosmarin Knoblauch und Salz verrühren. Durchziehen lassen, während der Teig geht.

Den Teig ausrollen und mit Tomatenwürfeln belegen. Mit dem Öl beträufeln und bei 250°C ca. 10 Minuten backen. 

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23 Februar 2014

Schokoladen-Tarte


In einer großen italienischen Restaurantkette steht ein Schokoladenkuchen mit dem vielversprechenden Titel "Death by Chocolate" auf der Speisekarte. Dieser macht seinem Namen auch alle Ehre: er ist nämlich so unglaublich süß und mächtig, dass einem zumindest totschlecht wird. Das ganze Stück schafft man eigentlich schon gar nicht. (Kennt Ihr das, wenn es nur noch ein Bissen ist, man sich aber richtig überwinden muss, den noch zu essen vor lauter Übelkeit? - dieses Gefühl meine ich.)


Versteht mich nicht falsch - ich liebe Schokolade und noch mehr liebe ich es, wenn es richtig knätschig tätschig und schokoladig ist. Auch süß darf es gerne sein. Aber doch bitte so, dass man es auch richtig genießen kann.

Diese Schokoladen-Tarte ist genau SO. Schokoladig, weich und zur Mitte hin immer saftiger. Sie ist süß, ja, aber so, dass es noch angenehm ist. Und so, dass man vielleicht sogar ein 2. Stückchen schafft ;).

Was ich an dem Rezept auch so gerne mag: es lässt sich prima halbieren! Ihr könnt also entweder eine große Tarte in einer 26-er Springform backen, oder aber die Hälfte in einer 18-er Springform. So habt Ihr immer genau die Menge, die Ihr gerade braucht. 
Für eine 26-er Springform:

200 g Zartbitterschokolade
200 g Butter + etwas mehr für die Form
4 Eier
200 g Zucker
1 Prise Salz
100 g Mehl

Schokolade und Butter vorsichtig und unter Rühren erwärmen. Evtl. leicht abkühlen lassen - es sollte etwa lauwarm sein. Dann mit den Eiern, dem Zucker und einer Prise Salz verrühren. Das Mehl zuletzt unterheben. Den Teig in die gefettete Form gießen und die Tarte bei 160°C ca. 20-30 Minuten backen. 

22 Februar 2014

{Testbericht} Vitamix Professional Series 750




Ich habe Euch ja schon erzählt, dass auf der Ambiente in Frankfurt war und an der Pressekonferenz von Vitamixteilgenommen habe. Im Anschluss daran bekam ich die Chance, das ein Gerät der neuen Professional Series 750 (z.B. auch hier auf perfektegesundheit.de erhältlich) selbst zu testen. Diese habe ich natürlich genutzt und möchte Euch heute von meinen Erfahrungen erzählen. 


Für alle, die vielleicht noch nicht wissen, was der Vitamix genau ist, möchte ich es kurz erklären. Wie der Name schon verrät, ist es ein Mixer. Die Vorstellung eines herkömmlichen Mixers wird dem Vitamix jedoch nur begrenzt gerecht, denn wir haben es hier mit einer wahren Mixer Legende aus den USA zu tun. Mit 2,2 PS und einer Drehgeschwindigkeit von 434 km/h (das ist schneller, als ein Formel 1 Auto!), schafft der Mixer auch harte Zutaten problemlos. Der Vitamix ist quasi ein Profigerät für den Hausgebrauch. Er ist so robust, dass der Hersteller ganze 7 Jahre Garantie darauf gibt. 

Vielleicht sollte ich noch erzählen, warum mich der Vitamix überhaupt interessiert hat. Während meines Schüleraustauschs 2005/2006 habe ich bereits Bekanntschaft mit ihm machen dürfen, weil meine Gastmutter aus voller Überzeugung und regelmäßig damit gekocht hat. Seither hat mich das Teil fasziniert. Nun mixe ich zwar nicht jeden Tag Smoothies, wenn ich es aber tue, stirbt mein Pürierstab jedes Mal fast den Heldentod. Ein leistungsstarker Mixer, der auch mal Möhren oder faserige Gemüse schafft, stand daher schon länger auf meiner Wunschliste.


Der Vitamix ist aber noch zu viel mehr zu gebrauchen. Er hat 5 Automatik-Programme für Smoothies, gefrorene Desserts, heiße Suppen und Püree, sowie ein Reinigungsprogramm. Bei heißen Suppen fragt Ihr Euch vielleicht, ob das Gerät eine Aufwärm-Funktion hat. Nö - der Motor ist einfach so stark, dass Suppen ganz einfach durch die hohe Drehzahl nach ein paar Minuten heiß sind. klasse, oder? Auf der Ambiente hat uns Martin Baudrexel sogar ein Schoko-Fondue daraus gezaubert. Wer darüber hinaus gerne noch mehr Anregungen hätte, der schaut einfach in das beigelegte Vitamix-Kochbuch, in dem noch mal eine große Zahl von Rezepten zu finden ist.

Zusammenbau und Handhabung des Geräts sind sehr einfach. Das kann ich behaupten, ich bin nämlich sonst eher eine Technik-Niete. In 0,nix war der Vitamix angeschlossen. Bei so viel Kraft hatte ich schon ganz schön Respekt davor, das 1. Mal den An-Knopf zu drücken (was, wenn mir gleich alles um die Ohren fliegt??). Die Angst war aber unbegründet.

Mein erster Smoothie bestand auch nur aus weichem Obst: 2 Bananen, 1 Mango und der Saft von 3 Orangen. Darüber hat der Vitamix nur müde gelacht: 2 Sekunden und das Zeug war flüssig. Richtig samtig war der Smoothie sogar.

Sauber war der Vitamix Dank des Reinigungsprogramms auch ganz flott: Einfach etwas Wasser rein, nen Tropfen Spüli und noch mal anschalten. Er spült sich quasi von allein (wenn das doch nur alle meine Küchengeräte tun würden!).

Kritikpunkte: 

Zunächst ist der Mixer mit ca. 850 Euro im Vergleich zu anderen Geräten sehr teuer. Da muss man sich schon sehr genau überlegen, ob sich die Anschaffung lohnt. Trotzdem gilt auch hier: Qualität kostet eben was. Ich kenne keinen Mixer mit vergleichbarer Leistung und Garantie - das Geld könnte bei regelmäßigem Gebrauch also durchaus gut angelegt sein. In den USA wird der Mixer oft über Generationen vererbt, habe ich auf der Pressekonferenz erfahren.

Der Vitamix gehört außerdem zu den eher lauten Küchengeräten. Ich muss jedoch sagen, dass mich das beim Smoothie mixen nicht unbedingt stört - man hat das Gerät ja schließlich nicht stundenlang an. Und wenn ich meine Ruhe haben will, dann mache ich eh keinen Mixer an. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen sorgt eine verbesserte Luftzirkulation bei der 750-er Serie außerdem schon für einen wesentlich leiseren Mixvorgang. Das kann ich natürlich so nicht beurteilen, da ich das Vorgängermodell noch nie gehört habe :) !

Der Vitamix ist kein kleines Gerätchen - böse Zungen würden ihn vielleicht als schwer und sperrig bezeichnen. Andererseits: ein Gerät, das wirklich oft im Einsatz ist, hat auch einen Platz auf der Arbeitsfläche verdient. Zur Not ist die neue Serie aber extra so konzipiert, dass er von der Höhe her auch unter die  prototypische, deutsche Küchen-Arbeitsplatte passt. 



Fazit: Ich bin vom Vitamix ziemlich begeistert. Vorher dachte ich nur so "och, es wäre ja nett, ihn mal auszuprobieren..." aber jetzt mag ich ihn gar nicht mehr missen.

Für die Zukunft habe ich mir mit dem Vitamix ganz viele Smoothies vorgenommen, Reibekuchenteig, aber auch Erdnussbutter, Falafel (Kichererbsen schafft mein Pürierstab niemals), Pestos, Dressings und Suppen. Ich freue mich schon darauf, Euch neue Sachen aus diesem kleinen Mixer-Wunder zeigen zu können.

* Werbung - Danke an Vitamix, dass ich das Gerät testen durfte

20 Februar 2014

{neues Layout} + Parmesan Pancakes

Ihr bemerkt es gerade vielleicht, es hat mir mal wieder in den Fingern gekribbelt und ich habe am Layout gebastelt. Verzeiht mir, ich kann einfach nicht anders. Ich habe zwar gerade (danke Examen) eigentlich absolut keine Zeit für blogliche (was ein Wort!) Veränderungen, aber so ist das immer bei mir: Gerade dann, wenn mich Abgabefristen und Klausurtermine am  meisten jagen, fange ich in aller Ruhe an ein wenig zu basteln. Oder mein Zimmer aufzuräumen. Oder auszumisten. All das eben, was mich vom Lernen abhält ablenkt.

Ich finde das Layout diesmal auch richtig schön. Also so schön, dass ich mir vorstellen könnte, dass es nun dauerhaft ist mit uns beiden. Aber wer weiß das schon so genau, oder? Das Layout hat jedenfalls gute Chancen. Endlich mal eine klare, aufgeräumte Struktur, die in meinem wahren Leben (Papierstapel und Bücher wohin das Auge reicht!) gerade so sehr fehlen. 

Wo ich mir noch etwas unsicher bin, ist beim Header. Den finde ich auch wunderschön! Die Illustratonen stammen von einer grandiosen amerikanischen Künstlerin und ich habe mich sofort in sie verliebt. Meine einzige Unsicherheit: ich weiß nicht so genau, ob er "Penne im Topf" wirklich widerspiegelt. Wisst Ihr, wie ich meine?



Mal unter uns - ich liebe ja Gemüse, aber Penne im Topf mit "Gemüse" und "gesund" als Aushängeschild im Header? Ist das nicht etwas...too much? Am Thema vorbei? Schließlich gibt es viel gemüsigere Blogs als diesen hier. Also Penne im Topf zukünftig mit Gemüse im Header, geht das? (Glaubt mir, Penne im header sehen sooo doof aus...).

Vorher hatte ich ja meist Bilder meiner Gerichte im Header. Ich finde aber - ehrlich wahr - gerade einfach keine 3 Fotos, die harmonisch so zusammen passen wollen, dass ich mit dem Header zufrieden wäre. 

Ein Weilchen darf dieser Header also bleiben - allein aus Zeitmangel (habe ich ja schon erzählt), aber auch, weil ich ihn so schön finde, dass ich mich noch nicht gut von ihm trennen kann :D ! Außerdem fehlen mir die Ideen für etwas Neues. Vielleicht kommt das im Sommer mit mehr Muße. Ihr könnt mir sehr gerne Eure Meinung/Lob/Kritik dazu in den Kommentaren dalassen - das hilft mir bestimmt bei der Entscheidungsfindung.

Ein kleines Rezept (ohne Gemüse - da seht Ihr mein Dilemma!) habe ich Euch heute auch mitgebracht! Bitte sehr:

Parmesan Pancakes

125 g Mehl
1 Tl Backpulver
200 ml Milch
1 Ei
50 g frisch geriebenen Parmesan
etwas Butterschmalz zum Ausbacken

Alle Zutaten zu einem klümpchenfreien Teig verrühren. Das Butterschmalz in einer Pfanne zerlassen und den teig Esslöffelweise von beiden Seiten in darin ausbacken.

Dazu habe ich meinen schnellsten Quarkdip gemacht:

Einfach Quark mit etwas Sahne Glatt rühren. Schnittlauch, Salz, Pfeffer und wenn Ihr wollt Knobi unterrühren, fertig!


Ps.: Ganz ähnliche Parmesan Pancakes habe ich bei Gourmet Guerilla entdeckt!Hier gibt es sie mir Rührei und Shiso-Kresse. YUM!

18 Februar 2014

Kartoffel - Paunzen

Na, wer hat sie schon in meinem Header entdeckt? Also das, was sich da auf dem tiefen Teller befindet? Falls Ihr Euch gefragt haben solltet, was das eigentlich ist: es handelt sich dabei um Kartoffel-Paunzen. Das ist eine überaus köstliche Mehlspeise aus Österreich - ähnlich wie Gnocchi.

Das Rezept habe ich in dem Kochbuch Alpenküche* von GU entdeckt. Das Buch kann ich allen Fans der Alpen-Küche nur wärmstens empfehlen - mein Exemplar habe ich mal auf dem Flohmarkt ergattert und es ist schon voll mit Post-Its: ein Gericht hört sich leckerer an, als das nächste. Und das erste Rezept, das ich nachgemacht habe (dieses hier!!) war auch gleich ein voller Erfolg.

Was ich bei den Paunzen ganz besonders toll finde, ist, dass sie nicht gekocht werden müssen. Der Teig lässt sich so gut händeln, dass man ihn problemlos roh in der Pfanne anbraten kann. Die Butter und die Röstaromen sorgen dann für den Rest: mmmmh!



Das Gericht hört sich so einfach an (ist es auch!), hat es geschmacklich aber durchaus in sich. Ich fand die Paunzen tatsächlich so gut, dass ich sie wohl demnächst öfters anstatt Gnocchi machen werde (allein schon, weil sie eben direkt in die Pfanne können und nicht vorher ins Wasser müssen).

Auch die Sauce aus Sahne, Milch und Schnittlauch hört sich jetzt vielleicht nicht so spektakulär an, war aber ein Knaller. Vermischt mit der Butter, in dem die Paunzen angebraten wurden, etwas Salz, Pfeffer, Muskat und Schnittlauch und mehr braucht es gar nicht zum Glück.



500 g gekochte Kartoffeln
1 Ei
150 g Quark
200 g Mehl

Salz, Pfeffer, Muskat

3 2-3 El Butter
100 ml Milch
100 ml Sahne
1 Bund Schnittlauch

Die Kartoffeln fein stampfen und gut mit dem Ei und dem Quark verrühren. Anschließend das Mehl unterrühren bzw. kneten und mit Salz und Muskat abschmecken. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche mehrere 2cm dicke Stränge aus dem Teig rollen und mit einem Messer 2-3 cm lange "Paunzen" abstecken.

2-3 El Butter in einer Pfanne zerlassen und die Paunzen darin unter Wenden ca. 10 Minuten lang goldbraun anbraten. Sahne und Milch dazugeben, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Die Sauce 3-4 Minuten einköcheln lassen. Dann die Paunzen mit Schnittlauch bestreut servieren.

Tipp: Der Teig sollte frisch weiterverarbeitet (also gebraten werden). Ich hatte, weil ich alleine war, die Hälfte im Kühlschrank aufbewahrt, um mir 2 Tage später die restlichen Paunzen zu braten. Da hatten sie allerdings nicht mehr so eine schöne Konsistenz wie am ersten Tag. Wer nicht alles essen kann, dem empfehle ich, dennoch alle Paunzen zu braten und die fertigen Paunzen statt des rohen Teiges aufzuheben - Aufwärmen geht problemlos.

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16 Februar 2014

Hefezopf mit Marzipan-Füllung



Das Rezept für den klassischen und weltbesten Hefezopf habe ich Euch ja hier bereits verraten. Heute zeige ich Euch, was man mit diesem genialen Teig noch so anfangen kann. Diesmal habe ich dem Zopf nämlich eine feine Marzipan-Füllung verpasst.




Hefezopf mit Marzipan-Füllung


500 g Mehl + etwas mehr
250 ml Milch
30 g Hefe (frisch!)
80 g Zucker
80 g Butter
1 Ei
1 Prise Salz
Milch zum Bestreichen

Für die Füllung:

300 g Marzipanrohmasse
1 Ei
4 Tropfen Bittermandel-Aroma

Für die Glasur:

Puderzucker + Milch

Schritt für Schritt ganz leicht zum perfekten Hefeteig:

Das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte mit einem Löffel eine Mulde drücken. In die Mulde den  Zucker geben, drum herum (oberhalb der Mulde) Ei und Salz platzieren. Milch und Butter zusammen bei niedriger Hitze erwärmen, bis die Butter geschmolzen und die Milch warm ist. Die Flüssigkeit sollte schön lauwarm (nicht heiß, das mag die Hefe nicht!) sein – evtl. erst etwas abkühlen lassen, bevor ihr weitermacht. In die Mulde gießen und die Hefe hinein bröckeln.

Jetzt erstmal in der Mulde Flüssigkeit und Hefe verrühren mit einem Löffel. Nun beim Rühren immer mehr Mehl von außen zunehmen und unterrühren, bis langsam ein Teig entsteht. Den Teig auf eine bemehlte Fläche geben und  zu einem geschmeidigen Hefeteig verkneten, eventuell werden ihr dazu ein wenig mehr Mehl hinzufügen müssen. Gebt jedoch nur nach und nach gerade soviel Mehl hinzu, bis sich der Teig ohne zu kleben kneten lässt  - gibt man zu viel zu, wird er später zu trocken.

Die Teigkugel in einer Schüssel, mit einem Küchentuch abgedeckt, an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen ca. verdoppelt hat. Nicht zu oft unters Tuch gucken! Sonst erschreckt sich der Teig und fällt zusammen ;).

Den Marzipan raspeln und mit dem Ei verquirlen.

Den Teig nochmals durchkneten, damit die Luft entweichen kann. Nun den Teig rechteckig ausrollen und die Marzipan-Masse gleichmäßig darauf verteilen bzw. verstreichen. Das Rechteck von der Längsseite her aufrollen. Nun die Rolle längs durchschneiden und die beiden entstandenen Stränge zu einem Zopf verschlingen (also einfach umeinander wickeln). Den Zopf auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und  noch mal abgedeckt 30 Minuten gehen lassen. 

Mit Milch bestreichen und im vorgeheizten Ofen bei 175°C ca. 20-25 Minuten backen. Auskühlen lassen und auf Wunsch noch mit einer Puderzucker-Glasur überziehen: dafür einfach etwas Puderzucker sieben und mit Milch verrühren. 

Tipp: Mit 300 g Marzipan bekommt Ihr einen sehr reich gefüllten Zopf! Möchtet Ihr eine dezentere Füllung haben, reichen auch 200-250 g Marzipan (und ein etwas kleineres Ei) vollkommen aus!

14 Februar 2014

{Valentinstag} Herzchen-Kartoffeln mit Feta-Creme

Der 14. Februar ist ja traditionell der  Tag der Verliiiiebten. Die Blumenhändler freut es, die Singles weniger. Ich bin ja immer so ein bisschen zwiegespalten: auf der einen Seite sagt meine Vernunft: "ach, alles nur überflüssiger Kommerz!", auf der anderen Seite finde ich es aber dann doch irgendwie ganz nett.

Aber ganz egal, ob ihr Valentinstag nun gut oder voll doof findet, diese Herzchen-Kartoffeln zaubern Euch garantiert eine extra Portion Liebe in den Bauch.

Vor Weihnachten hatte ich Euch ja schon mal meine Kartoffel-Sterne gezeigt. Diese hier habe ich wieder ganz einfach mit einem Plätzchenausstecher gemacht. Diesmal halt eben Herzen statt Sternen (jaja, ich werde auch nicht kreativer, was? ;))

Ich bin ja ein leidenschaftlicher Kartoffeln mit Quark-Esser. Also einfach nur Quark. Pur. Für Valentinstag darf es dann aber schon mal ein wenig schicker sein. Daher habe ich eine leckere Feta Creme gemacht. Gut, schick ist die jetzt auch nicht direkt, aber im Vergleich zu Quark pur doch immerhin eine Steigerung.




Für die Kartoffeln: 

Die Kartoffeln waschen, schälen und in ca. 1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Mit einem Plätzchenausstecher Herzen ausstechen. Diese in einer Schüssel mit etwas Öl, Rosmarin, etwas Paprikapulver, Salz und Pfeffer vermengen. Auf ein mit Backpapier belegtes Bleck geben und im Ofen bei 220°C ca. 30-40 Minuten backen. 

Für die Fetacreme:

200 g Fetakäse, 200 g Frischkäse, 1 gepresste Knoblauchzehe, 2 El Tomatenmark, 2 El Olivenöl, Oregano, Thymian, Salz und Pfeffer verquirlen. So viel Milch unterrühren, bis eine geschmeidige Creme entsteht.


Und, was haltet Ihr von Valentinstag? Gut oder überflüssig?

13 Februar 2014

Hello Food Friend #13 mit Assata von Neulich im Leben

Heute möchte ich Euch nach einer längeren Pause mal wieder einen meiner Lieblings-Blogs vorstellen. Neulich im Leben ist einer der Blogs, den ich ganz, ganz regelmäßig lese. Bei Assata verzaubern mich ganz besonders immer die schönen Fotos! Neben feinen Köstlichkeiten dekoriert sie nämlich auch alles immer ganz liebevoll mit hübschen Accessoires. Hier lest Ihr mein Interview mit Ihr:

Stell dich doch mal vor! Wer bist du und was findet man so alles auf deinem Blog Neulich im Leben?

Hallo ihr Lieben,

ich bin Assata und ich blogge seit fast einem Jahr auf Neulich im Leben. Im „echten Leben“ studiere ich deutsch-französischen Journalismus in Freiburg. Auf meinem kleinen Blog möchte ich all die Dinge teilen, die mich glücklich machen. Vor allem gibt es (süße) Rezepte, aber manchmal stelle ich auch schöne Kochbücher vor oder nehme meine LeserInnen mit zu einem meiner Lieblingsorte.

Was findest du am Bloggen besonders spannend und warum hast du eigentlich damit begonnen?

Vor etwa zwei Jahren habe ich die ersten (Food-)Blogs entdeckt, davor kannte ich Blogs nur als eine Art Internettagebuch. Ich war etwas überwältigt von der ganzen Inspiration, die man da finden konnte. Immer wieder habe ich Rezepte ausprobiert und es hat mir total Spaß gemacht, das Essen danach auch schön anzurichten. So habe ich mich dem Bloggen nach und nach „angenähert“ und zu meinem Geburtstag zum Beispiel mein erstes Kuchenbuffet aufgebaut – ganz in rosa und weiß. Wenn man so viel Arbeit und Mühe in etwas steckt, macht man natürlich auch Fotos danach. Nur was macht man dann mit den Fotos… so kam ich zum Bloggen :-).
Besonders spannend finde ich die Kombination von Text, Bild und Rezept – mit persönlicher Note. Ich liebe schreiben, fotografieren, backen und essen. Durch meinen Blog kann ich all das verbinden und bekomme auch noch Feedback dazu. Perfekt!

Hast du ein paar Tipps und Tricks, was deine Food-Fotos angeht? Plauder doch mal ein wenig aus dem Nähkästchen ;).

Beim Fotografieren lernt man meiner Meinung nach das Meiste durch ausprobieren. Es hilft auch, sich andere Bilder anzuschauen und sich so ein paar Tricks anzueignen. Ich finde oft Fotos besonders schön, die nicht nur das Gebäck oder Gericht zeigen, sondern ein bisschen eine Geschichte erzählen – wenn zum Beispiel das Messer mit dem der Kuchen angeschnitten wurde noch daneben liegt, ein Keks zerkrümelt wurde, ein Glas Milch dazu gereicht wird, usw. Sowieso finde ich ein bisschen Unordnung im Bild spannend. Man kann einfach den Puderzucker nicht nur über den Kuchen streuen, sondern auch über den Rest. Oder eine Handvoll Nüsse drüberwerfen – klingt vielleicht komisch, kann aber einen ganz guten Effekt haben :-). Ich versuche immer, auch ein bisschen Stimmung zu erzeugen und mit Farben und Kontrasten zu experimentieren, einen Cupcake würde ich zum Beispiel eher hell inszenieren und „zartere“ Requisiten wählen als bei einem „rustikaleren“ Karottenkuchen… versteht man das? :) Am allerallerwichtigsten – bei Tageslicht fotografieren! Das sieht einfach immer besser aus.

Was nervt Dich am Bloggen - wenn es so was gibt? 

Allgemein muss man beim Bloggen (wie auch bei allem anderen) aufpassen, dass es einen nicht zu sehr vereinnahmt. Ich habe ja trotzdem noch ein „echtes“ Leben, Freunde, Familie, Hobbys, Studium… Und wenn ich ganz alleine zu Hause bin, ist es auch einfach blöd, ein Dessert zu kreieren, das dann niemand auf isst – nur damit ich Fotos machen kann. Ich denke mittlerweile bin ich da etwas gelassener. Es darf einfach kein Drama sein, wenn man mal ein paar Tage nicht bloggt und dafür dann schönere Beiträge posten kann. 

Schade finde ich, wenn Leute die Anonymität des Internets nutzen, um beleidigende Kommentare zu hinterlassen. Das muss nicht sein! Man kann doch trotzdem respektvoll und freundlich miteinander umgehen, auch wenn man sich im virtuellen Raum begegnet.

Was sind deine Pläne für das Jahr 2014?

Ich möchte meine Zeit besser nutzen, um Dinge zu tun die mir Freude bereiten. Früher habe ich mich sehr von allen möglichen Sachen stressen lassen (die Uni steht da natürlich ganz weit vorne) – ich will versuchen, die Dinge etwas entspannter anzugehen, vor allem weil ich viel Aufregendes vor mir habe. Ich möchte mich um meine Familie und Freunde kümmern, Neues ausprobieren, unbekannte Orte erkunden und einfach leben – und weiterhin leckere Rezepte kreieren und genießen.  Ich glaube, 2014 wird ein gutes Jahr!

Verrätst du mir ein Rezept, das ich unbedingt ausprobieren muss?

Sehr gerne! Oh, es gibt so viele tolle Rezepte! Ich habe Apfel-Cranberry-Scones ausgewählt, weil ich schon die ganze Zeit Lust habe, die mal wieder zu essen. Und weil Frühstück meine Lieblingsmahlzeit ist. Wenn es in der Uni langsam etwas ruhiger wird, gönne ich mir mal wieder ein ausführliches Frühstück – mit allem Drum und Dran. Und vielleicht ja auch mit diesen Scones, die ihr unbedingt ausprobieren solltet! :-)

Für 8 Scones

1 Apfel
50 g grobe Haferflocken
50 g Cranberrys

85 ml kalte Buttermilch

1 Ei

250 g Mehl

50 g Rohrzucker
2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1/4 TL Salz
125 g kalte Butter, in Stücken


Den Backofen auf 175 °C vorheizen. Ein Blech mit Backpapier auslegen. Den Apfel waschen und in kleine Stücke schneiden, mit den Haferflocken und den Cranberrys vermischen. Die Buttermilch und das Ei verquirlen. Das Mehl, den Zucker, Backpulver, Natron und Salz in einer großen Schüssel mischen. Die Butter dazugeben und mit den Fingerspitzen grobkrümelig verreiben. Die Buttermilch-Ei-Mischung mit einer Gabel kurz unterrühren, dann die Apfel-Mischung dazugeben. Nur solange vermischen, bis gerade so ein Teig entsteht. Mit den Händen 8 Kugeln formen und auf das Backblech legen. Im heißen Ofen etwa 30 Minuten backen, bis sie leicht gebräunt sind. Herausnehmen und abkühlen lassen.

***

Ps.: Wo wir schon von Lieblings-Bloggerinnen sprechen: schaut doch mal bei der lieben Elena aka Küchenmamsell vorbei - bei der kann man nämlich ab jetzt sogar Kochkurse belegen! <3

11 Februar 2014

Herzhafter Schinken-Kuchen


Dieses leckere Rezept schlummert schon eine ganze Weile auf meinem PC und ich hätte fast vergessen, es Euch zu zeigen. Das wäre jedoch jammerschade gewesen, denn der Schinkenkuchen war echt lecker. Ich habe Ihn auf dem Blog Zum Kaffee entdeckt und wusste gleich, dass ich das mal nachmachen muss.

Es ist mehr oder weniger eine Art herzhafter Rührkuchen. Deswegen eignet er sich auch prima für auf die Hand. Optimal also auch, um ihn mit in die Schule, die Uni, oder ins Büro mitzunehmen.


Herzhafter Schinken-Kuchen
Für eine Kastenform von 30 cm Länge:

150 g Schinken
150 g Greyerzer Käse
Petersilie
Schnittlauch 

2 EL Senf

125 g Butter
3 Eigelb 

3 Eiweiß 
100 g Mehl
1 TL Backpulver
etwas Salz

Käse und Schinken fein würfeln und mit den gehackten Kräutern und dem Senf verrühren. Eigelb und Butter schaumig schlagen. Dann Mehl, Backpulver und Salz unterrühren und die Käse-Schinken-Mischung unterheben. Zum Schluss das steif geschlagene Eiweiß unterheben. Den Teig gleichmäßig in einer gefetteten Kastenform verteilen.

Bei 190°C ca. 35-45 Minuten backen.

10 Februar 2014

Die Ambiente 2014 in Frankfurt

Vom 07.02.-11.02. findet in Frankfurt die Ambiente statt - und ich war dabei. Auf der riesigen Konsumgüter-Messe zeigten über 4.700 Aussteller ihre Neuheiten aus den Bereichen Dining, Giving und Living. 

C. und ich haben und entschieden, Samstag ganz früh hinzufahren. Wir hatten schon so die Ahnung, dass ein Tag nie und nimmer reichen würde, um alles auch nur ansatzweise zu sehen. Als wir dann aber ankamen, waren wir beide schlichtweg überwältigt von der Menge und der Vielfalt dessen, was dort so alles geboten wurde. 11 Hallen, die zum Teil auf 2-3 Etagen gefüllt waren mit Ständen. Wir schafften insgesamt 4 Hallen - und dort auch nicht immer alle Etagen. An vielen Ständen verweilten wir auch ein bisschen und kamen nett ins Gespräch. Wir haben also nur einen winzigen Bruchteil der Messe gesehen und davon einiges nur kurz im Vorbeigehen.

Wer kann, sollte auf jeden Fall 2 Tage einplanen oder die Messe gleich mit einem kleinen Kurzurlaub in Frankfurt verbringen! Heute zeige ich Euch meine  Eindrücke der Messe!


Der Tag begann gleich mit einem ersten großen Highlight! Diese beiden unheimlich netten Mitarbeiterinnen von Fissler nahmen sich Zeit für mich, erklärten mir ausführlich das Unternehmen und zeigten mir die geplanten Neuerscheinungen für 2014. Der Messestand war mit Abstand einer der größten und beeindruckendsten im Food-Bereich und es war toll, mal ein wenig hinter die Kulissen blicken zu können.

Auf der Pressekonferenz von Vitamix  wurde der neue Vitamix 750, der extra für den deutschen Markt entwickelt wurde, vorgestellt. Von keinem geringeren als Martin Baudrexel.

Auch Cornelia Poletto konnten wir, ein paar Stände weiter und über ein paar Köpfe hinweg, beim Kochen zusehen.



Neben Küchengeräten haben wir auch viele Einrichtungsgegenstände, Deko-Artikel und Accessoires bestaunt.



Das nächste Weihnachtsfest kommt bestimmt!


Den Leder-Sessel hätte ich am liebsten gleich mitgenommen. Oder so eine hübsche Lampe....



C. war eher von den Grills beeindruckt. Ein Brotkasten in türkis wäre aber auch fein.


Eine Fruit Wall - also ein Regal für Früchte. Was es nicht alles gibt.

Alles in allem war die Messe eine ganz tolle und interessante Erfahrung - wenn auch unheimlich anstrengend. Um ca. 6 Uhr abends machten wir uns wieder auf den Weg  in Richtung Köln und ließen den Tag ganz gemütlich beim Italiener bei uns um die Ecke ausklingen. Meine Füße taten übrigens auch am Morgen danach noch weh. Hat sich aber gelohnt :) !

09 Februar 2014

Hefe-Pfannkuchen mit warmer Marmelade

Dass ich Pancake-verliebt bin, brauche ich Euch ja nicht mehr erzählen und Hefegebäck mag ich sowieso. Heute gibt es eine Kombination aus beidem, und zwar Struwen. Das sind Hefepfannkuchen, die im Münsterland traditionell an Karfreitag serviert werden. Ich komme nun weder aus dem Münsterland, noch habe ich jemals zu Karfreitag Struwen gegessen. Trotzdem habe ich diese feine Köstlichkeit nun für mich entdeckt und bereite sie immer wieder gerne zu - egal ob nun Karfreitag oder wann anders.



Besonders gerne mag ich die Struwen mit Puderzucker bestreut und mit warmer Marmelade begossen. In diesem Fall ist es mal wieder die Brombeermarmelade, die wir im letzten Spätsommer eingekocht haben. Die geht übrigens bald zur Neige, oh Schreck. In diesem Jahr werde ich doppelt so viele Eimer voll sammeln, wie im letzten. Das habe ich mir ganz fest vorgenommen!

Hefe-Pfannkuchen mit warmer Marmelade

250 g Mehl
100 ml Milch
30 g Butter
2 Eier
20 g frische Hefe
70 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Spritzer Zitronensaft
1 großer Apfel

Puderzucker
Marmelade

Milch und Butter in einem Topf lauwarm erwärmen. Mehl, Eier, beide Zucker und Zitronensaft in eine Schüssel geben. In das Mehl mit einem Löffel eine Mulde drücken und die warme (Butter-)Milch hineingießen. Die Hefe hineinbröseln und alles zu einem glatten Teig verrühren. Zuletzt den Apfel grob reiben und unter den Teig geben.

An einem warmen Ort abgedeckt ca. 30 Minuten gehen lassen.

Esslöffelweise in einer mit Fett ausgestrichenen Pfanne von beiden Seiten ausbacken. Während die Küchlein backen, die Marmelade in einem Topf erwärmen, bis sie flüssig ist. Dann zu den fertigen Struwen servieren. 

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