Ich liebe diesen Sommer! Momentan befinde ich mich zwischen Urlaubsplanung, WM-Fieber und wunderschönen Sonnenstunden im Garten. Die nächste Uniprüfung scheint noch ewig entfernt (ok, das scheint leider wirklich nur so...) und ich genieße jede freie Minute ausgiebig. Kann es etwas Schöneres geben?
Endlich finde ich auch wieder etwas mehr Zeit zum Kochen und Backen. Zwar schwinge ich auch in stressigen Zeiten regelmäßig den Kochlöffel, aber dann ist es lange nicht so schön und entspannend wie jetzt, mit ein wenig mehr Zeit. Aber genug von mir.
Eigentlich würde ich jetzt gerne geschickt zu den leckeren Bratlingen überleiten, aber mir will einfach keine logische Überleitung einfallen. Deswegen gleich zur Sache: Ich habe sie aus Resten gemacht und sie sind sehr lecker geworden! Inspiriert sind sie ein bisschen von diesem Rezept, das ich schon vor einer Weile gekocht habe. Die kalten Bratlinge schmeckten übrigens auch am nächsten Tag als Snack in der Uni noch gut.
Für ca. 12 Bratlinge (je nach Größe)
125 g Couscous
250 ml Gemüsebrühe
3 Paprikaschoten (rot, gelb, grün)
1 Zwiebel
1 kleine Dose Mais (125 g)
1 Tl Curry
1 Tl Tomatenmark
1 Messerspitze Kreuzkümmel
Salz, Pfeffer, Chiliflocken
etwas Agavendicksaft oder Honig
1 El Saure Sahne
1 Ei
ca. 5 El Semmelbrösel
Den Couscous in eine Schüssel geben und mit der kochenden Brühe übergießen - 10 Minuten quellen lassen. Inzwischen Paprika und Zwiebel würfeln und 5 Minuten in einer Pfanne anbraten. Dann zum Couscous geben. Die übrigen Zutaten unter die Masse rühren. Abschmecken.
So viele Semmelbrösel zugeben, bis sich die Masse zu Bratlingen formen lässt. Die Masse roll ruhig noch feucht sein! Mit nassen Händen kann man sie am besten formen.
Die Bratlinge in ausreichend Öl von beiden Seiten goldbraun backen!