13 Oktober 2014

Obatzda

Die Wiesn ist gerade rum und was mach ich? Obatzda. Ich bin ja gerne mal die, die einen Trend als Letzte erkennt: keiner kann Dirndl oder Brezn noch sehen, da fällt mir plötzlich ein, dass ich ja unbedingt mal Obatzda (oder Obatzter) machen möchte. Ich komme zwar nicht aus Bayern, die käsige Köstlichkeit kenne ich aber gut aus diversen Urlauben und Biergärten. Nicht, dass ich ständig in Biergärten unterwegs wäre, aber wenn, dann lasse ich mir dort gern eine Brezel mit Obatzda schmecken. 

By the Way: findet ihr den Fehler an der Brezel? GENAU! Das Salz fehlt. Grund: Ich finde grobkörniges Salz auf Brezeln ganz, ganz schlimm. Also friemel ich es selbstverständlich und mit allergrößter Sorgfalt herunter. Das wollte ich eigentlich erst nach dem Foto machen (soll ja alles ordentlich sein für den Blog), habe es aber dann vergessen. Ihr seht also hier meine von Salz befreite Brezel. Ja, ich gestehe, ich bin eine erwachsene Frau, die aus ihrem Essen Sachen aussortiert, bevor es gegessen werden kann :) Guten Appetit!


Obatzda

250 g Camembert
100 g Frischkäse
1 Zwiebel
50 g weiche Butter
1 Tl Paprikapulver
1 Tl Kümmel
Salz, Pfeffer
1/2 Bund Schnittlauch

Die Zwiebel und das Schnittlauch ganz fein hacken. Camembert, Frischkäse und Butter in eine Schüssel geben und mit einer Gabel fein zerdrücken. Die Zwiebel und das Schnittlauch unterrühren. Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Kümmel abschmecken, 

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