Als ich mit C. in Berlin war, haben wir abends öfters mal beim Asiaten bestellt. Warum? Weil mans kann! Im Kölner Umland, also genauer gesagt in dem Kuhdorf in dem ich wohne, ist das nämlich völlig unmöglich. Außer 2 Pizza-Lieferdiensten (einer lecker italienisch, einer im Dönerbuden-Imbiss-Stil) geht hier leider gar nichts.
In Berlin mangelt es hingegen an Lieferanten für geiles Essen - und ganz besonders an guten Asiaten - nicht. Chinesisch, vietnamesisch, indisch (...) - was das Essen angeht, würde ich ohne mit der Wimper zu zucken in diese grandiose Stadt ziehen!
So kommt es auch, dass ich mich seit ein paar Wochen intensiver mit der asiatischen Küche beschäftige. Was auswärts nicht zu bekommen ist, muss man eben selber machen. Das schmeckt oftmals nicht nur besser, es schont auch den Geldbeutel!
Nach einem Besuch im Asienladen habe ich mein Gewürzregal kräftig aufgestockt (Koriandersamen, Ingwerpaste, Curryblätter, Kurkuma, Cumin, Currypaste...). Zwar koche in am liebsten mit wenigen Zutaten, ein paar Gewürze müssen jedoch sein. Diese machen die asiatische Küche erst so richtig spannend!
Außerdem musste ein vernünftiger Wok her. Meinen habe ich auf
netzshopping.de* gefunden, einem Online-Shopping Center dessen Service ich nettwerweise ausprobieren durfte. Das Portal fasst die Angebote vieler großer Shops (wie zum Beispiel Amazon und Home24) zusammen, wodurch die Produktpalette einfach riesig ist - bequem und ideal zum Preise vergleichen. Bei einem Klick durch die verschiedenen Kategorien bin ich schließlich bei einer
Tefal Wokpfanne* hängen geblieben, die mir recht solide erschien und bei der der Preis (von knappen 60 Euro auf 40 Euro reduziert) stimmte.
Wenn man ein Fan von "Alles in einer Pfanne-Gerichten" ist, lohnt sich diese Investition allemal. Psssst: ich koche darin auch italienisch! ;)
Der Wok ist antihaft-beschichtet, hat einen Durchmesser von 28 cm und ist somit optimal um darin für 2 Personen zu kochen. Der Wok ist aus Leichtmetall (wenn man, so wie ich, vorher einen gusseisernen Wok hatte, weiß man das sehr zu schätzen!!) Schließlich muss ich den Wok auch mal mit einer Hand zum Tisch tragen können! Geeignet ist das Teil für alle Herdarten.
Meine erste Kreation mit der neuen Pfanne war dieses Süßkartoffel - Brokkoli - Curry, welches einfach super, super gut geschmeckt hat. Leider lassen sich fertige Currys immer nicht ganz so hübsch fotografieren. Hier müsst ihr mir einfach vertrauen - auch wenn es pampig aussieht - es war oberlecker! :)
Süßkartoffel - Brokkoli - Curry
Für 2-3 Personen:
1 Brokkoli
1 Süßkartoffel
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Chilischote
1 daumengroßes Stück Ingwer
1 El Currypulver
1 Dose (400 ml) Kokosmilch
200 ml Gemüsebrühe
1 Spritzer Zitronensaft
Salz, Pfeffer
Das Gemüse putzen, den Brokkoli in Röschen teilen, die Süßkartoffel schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und hacken. Die Chilischote halbieren, das Kerngehäuse entfernen und in feine Ringe schneiden. Den Ingwer schälen und reiben.
Öl im Wok erhitzen, Zeiebel, Knoblauch, Chilischote und Ingwer andünsten. Mit Curry bestäuben und das übrige Gemüse zugeben. Kurz weiter braten, dann mit Kokosmilch und Brühe ablöschen. ca. 15 Minuten leise köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
Dazu passt Reis!
*Hinweis: Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit/Kooperation mit www.netzshopping.de entstanden! Meine Meinung bleibt davon natürlich unberührt! :)