Heute habe ich einen vegetarischen Buchtipp für alle Fans der indischen Küche! Das Kochbuch Echt Indien vegetarisch* liefert den Beweis dafür, dass die die fleischlose indische Küche unheimlich vielseitig und interessant ist!
Das Buch umfasst mit über 200 Rezepten sowohl Gerichte der traditionellen Indischen Küche, als auch modernere Kreationen (Pilz-Käse-Toast). Neben den Hauptkategorien Drinks, Suppen, Salate, Hauptgerichte und Desserts findet man im Buch eine ausführliche Zutaten-, bzw. Gewürzübersicht, die den Einkauf (am Besten im Asialaden, Gewürzhändler oder gut sortierten Supermarkt) erleichtern. Für Neulinge in der Indischen Küche genau das Richtige, um sich zurechtzufinden.
Ich war auf der Suche nach einem Standardwerk der vegetarischen indischen Küche das speziell für Anfänger geeignet ist. Als solches würde ich dieses Buch bezeichnen, da es zum einen sehr umfangreich ist, also sehr viele verschiedene Rezepte anbietet und zum anderen viele Grundrezepte und Step-by-Step Fotos (zu jedem Gericht!) liefert. Zu jedem Rezept findet man außerdem Hinweise, zu welchen weiteren Rezepten aus dem Buch sich ein Gericht kombinieren lässt. Die Rezepttitel sind zumeist deutsch mit indischem "Untertitel".
Ich war auf der Suche nach einem Standardwerk der vegetarischen indischen Küche das speziell für Anfänger geeignet ist. Als solches würde ich dieses Buch bezeichnen, da es zum einen sehr umfangreich ist, also sehr viele verschiedene Rezepte anbietet und zum anderen viele Grundrezepte und Step-by-Step Fotos (zu jedem Gericht!) liefert. Zu jedem Rezept findet man außerdem Hinweise, zu welchen weiteren Rezepten aus dem Buch sich ein Gericht kombinieren lässt. Die Rezepttitel sind zumeist deutsch mit indischem "Untertitel".
Zu den Grundrezepten zählen verschiedene Teige, Pasten (Ingwerpaste, Knoblauchpaste, Chilipaste...), Käse (Panir) und Joghurt, Gewürzmischungen, Vinaigrettes (...). So lernt man, Rezepte wirklich gleich von Grund auf selbst herzustellen. So bleibt es einem selbst überlassen, ob man z.B. fertigen Joghurt für ein Rezept kaufen -, oder sich einmal selbst an dessen Herstellung versuchen möchte. Der Ansatz, viele Zutaten selbst herstellen zu können, gefällt mir sehr gut. Bislang habe ich aus dem Buch den indischen Weichkäse (Panir) nachgemacht, den ich in diesem Rezept verwendet habe.
Auf meiner Nachkochliste stehen noch weit oben: Gemüse-Dal, Kartoffeln mit Kreuzkümmel, Goldene Blumenkohlröschen, Bohnenbällchen in pikanter Sauce und Erdnuss-Chutney.
Die Aufmachung des Hardcovers würde ich als schlicht aber funktional beschreiben. Fans von liebevoll ausdekorierten Tisch-szenen, werden hier nicht auf Ihre Kosten kommen. Die Bilder sind appetitanregend aber eher praktisch als inszeniert. Die Schritt-für-Schritt-Bilder setzen auf Nachkochbarkeit, weniger auf Ästhetik.
Die authentischen Rezepte bringen es natürlich auch mit sich, dass sehr, sehr viele besondere Gewürze und Gemüsesorten verwendet werden, die nicht in jedem Supermarkt erhältlich sind. Ich habe bislang kaum ein Rezept in dem Buch gefunden, für das ich nicht irgendeine besondere Zutat hätte dazukaufen müssen. Ich würde das nicht unbedingt als Kritikpunkt sehen - authentisch bleibt eben authentisch - aber man sollte es einplanen beim Kauf des Buches.
*Rezensionsexemplar/Amazon-Partner-Link