Womit haben wir es eigentlich zu tun?
Die Autorin des Buches, Parvin Razavi, ist Österreicherin mit persischen Wurzeln. Seit 2010 schreibt Sie den Food-Blog thx4cooking, seit 2011 ist Sie Redakteurin bei BIORAMA (ein Magazin für nachhaltigen Lebensstil) und kocht in regelmäßigen Abständen in der ORF Sendung "heute konkret". Ihr Hauptaugenmerk liegt auf einer nachhaltigen und bewussten Ernährung, ökologische und biologische Zutaten sind ihr genauso wichtig wie ein bedachter Umgang mit Ressourcen. Mit Vegan Oriental hat Sie nun ihr erstes Kochbuch herausgebracht!
Zunächst ein paar wenige Sätze zur Optik! Ich finde das farbenfrohe und lebendige Cover einfach traumhaft schön! Weitere Illustrationen (von Henriette Artz) ziehen sich durch das ganze Buch und verleihen ihm einen ganz besonderen Charme. Definitiv super schön anzusehen! Die Fotos zu den Rezepten sind alle sehr einfach und schlicht gehalten. Das mag ich eigentlich, ich finde jedoch, dass man aus manchen Fotos mehr hätte rausholen können - einige wirken etwas trist und farblos (oder bei schlechtem Licht geknipst?) - leider nicht so strahlend und bunt wie die tollen Illustrationen.
Aber Optik ist nicht alles - viel wichtiger ist natürlich der Inhalt!
Der Aufbau des Buches richtet sich nach den verschiedenen Regionen, aus denen die Rezepte stammen. Die Reise durch den Orient startet im Iran, geht weiter nach Armenien, Syrien, Libanon, Jordanien, Ägypten und Marokko, um schließlich mit der Türkei abzuschließen. Zu jeder Region findet man dann Rezepte für Mezze, Hauptgerichte, Beilagen und Desserts. Zwischen den Rezepten gibt es außerdem wissenswerte Infos zu landestypischen Zutaten (Feigen, Mangold usw.).
Bei der Auswahl der Rezepte hat die Autorin darauf geachtet, dass keine industriell hergestellten Lebensmittel verwendet werden und dass Fleisch nicht durch Ersatzprodukte ersetzt werden. Für beides bekommt Sie von mir einen Daumen hoch! Eine Ausnahme, was Ersatzprodukte angeht, macht Razavi für Sojajoghurt - denn Joghurt ist aus der orientalischen Küche nun wirklich nicht wegzudenken.
Was mir außerdem sehr gut gefällt sind die sehr übersichtlich gehaltenen Zutatenlisten - genau wie ich scheint die Autorin ebenfalls ein Freund der unkomplizierten und schnellen Küche zu sein! Besonders bei "exotischen" Rezepten wie hier weiß ich es zu schätzen, wenn ich nicht erst 1000 verschiedene unbekannte Dinge einkaufen muss, bevor es mit dem Kochen losgehen kann. Nur ein paar orientalische Gewürze (Cumin, Kreuzkümmel...) sollte man sich vielleicht doch anschaffen, um orientalische Aromen an die Gerichte zu zaubern. Die Rezepte sind alle klar strukturiert und einfach beschrieben - auch für Anfänger durchaus geeignet!
Fazit:
Wirklich ein schönes Buch der pflanzlichen orientalischen Küche! Man merkt, dass das Kochbuch mit viel Herz geschrieben und gestaltet wurde und ich blättere immer wieder gerne darin! Solltet ihr Euch mal ansehen! :)
*Amazon Affiliate Links
**Die hier gezeigten Bilder aus dem Buch unterliegen dem Copyright von Henriette Artz (Illustrationen) und Arnold Pöschl (Fotos).
Die Autorin des Buches, Parvin Razavi, ist Österreicherin mit persischen Wurzeln. Seit 2010 schreibt Sie den Food-Blog thx4cooking, seit 2011 ist Sie Redakteurin bei BIORAMA (ein Magazin für nachhaltigen Lebensstil) und kocht in regelmäßigen Abständen in der ORF Sendung "heute konkret". Ihr Hauptaugenmerk liegt auf einer nachhaltigen und bewussten Ernährung, ökologische und biologische Zutaten sind ihr genauso wichtig wie ein bedachter Umgang mit Ressourcen. Mit Vegan Oriental hat Sie nun ihr erstes Kochbuch herausgebracht!
Zunächst ein paar wenige Sätze zur Optik! Ich finde das farbenfrohe und lebendige Cover einfach traumhaft schön! Weitere Illustrationen (von Henriette Artz) ziehen sich durch das ganze Buch und verleihen ihm einen ganz besonderen Charme. Definitiv super schön anzusehen! Die Fotos zu den Rezepten sind alle sehr einfach und schlicht gehalten. Das mag ich eigentlich, ich finde jedoch, dass man aus manchen Fotos mehr hätte rausholen können - einige wirken etwas trist und farblos (oder bei schlechtem Licht geknipst?) - leider nicht so strahlend und bunt wie die tollen Illustrationen.
Aber Optik ist nicht alles - viel wichtiger ist natürlich der Inhalt!
Der Aufbau des Buches richtet sich nach den verschiedenen Regionen, aus denen die Rezepte stammen. Die Reise durch den Orient startet im Iran, geht weiter nach Armenien, Syrien, Libanon, Jordanien, Ägypten und Marokko, um schließlich mit der Türkei abzuschließen. Zu jeder Region findet man dann Rezepte für Mezze, Hauptgerichte, Beilagen und Desserts. Zwischen den Rezepten gibt es außerdem wissenswerte Infos zu landestypischen Zutaten (Feigen, Mangold usw.).
Bei der Auswahl der Rezepte hat die Autorin darauf geachtet, dass keine industriell hergestellten Lebensmittel verwendet werden und dass Fleisch nicht durch Ersatzprodukte ersetzt werden. Für beides bekommt Sie von mir einen Daumen hoch! Eine Ausnahme, was Ersatzprodukte angeht, macht Razavi für Sojajoghurt - denn Joghurt ist aus der orientalischen Küche nun wirklich nicht wegzudenken.
Was mir außerdem sehr gut gefällt sind die sehr übersichtlich gehaltenen Zutatenlisten - genau wie ich scheint die Autorin ebenfalls ein Freund der unkomplizierten und schnellen Küche zu sein! Besonders bei "exotischen" Rezepten wie hier weiß ich es zu schätzen, wenn ich nicht erst 1000 verschiedene unbekannte Dinge einkaufen muss, bevor es mit dem Kochen losgehen kann. Nur ein paar orientalische Gewürze (Cumin, Kreuzkümmel...) sollte man sich vielleicht doch anschaffen, um orientalische Aromen an die Gerichte zu zaubern. Die Rezepte sind alle klar strukturiert und einfach beschrieben - auch für Anfänger durchaus geeignet!
Fazit:
Wirklich ein schönes Buch der pflanzlichen orientalischen Küche! Man merkt, dass das Kochbuch mit viel Herz geschrieben und gestaltet wurde und ich blättere immer wieder gerne darin! Solltet ihr Euch mal ansehen! :)
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**Die hier gezeigten Bilder aus dem Buch unterliegen dem Copyright von Henriette Artz (Illustrationen) und Arnold Pöschl (Fotos).